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Bock E-Paper 2025_KW20

4AnzeigenAnzeigenannahme:Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.chBock | Dienstag, 13. Mai 2025veranstaltungenimmobilien Haben Sie Fragen zur Pensionskasse?kostenlose Auskunftunabhängiger Ratmonatlich schweizweit160 Expertinnen & ExpertenDer Verein BVG Auskünfte gibt unentgeltlich Auskunft zusämtlichen Fragen rund ums Thema Pensionskasse oder IhrerVorsorge. In 10 Städten in der ganzen Schweiz, onlineAuskunft oder auch mit dem Wohnmobil. Bringen Sie dasPensionskassenreglement und Ihren Vorsorgeausweis mit.Alle Standorte, Termineund Informationen:www.bvgauskuenfte.chUnser BVG-Auskunfts-Mobilsteht für Sie am:Mittwoch14.05.202509.00 - 17.00 UhrSchwertstrassein Schaffhausenkeine Anmeldung notwendigHappy HourDi.–Fr. 9 –11 UhrFr. –So. 14 –17 UhrVerschiedene Angebotezu SpezialpreisenJeden Sonntag durchgehend PizzaKurier 10% Rabattauf Onlinebestellungen:restaurant-herbilo.chFrühlingsfest 2025 im TicilandSonntag, 18. Mai 2025, ab 14 UhrWir laden euch herzlich ein zu einem musikalischenund erlebnisreichen Drehorgel-Sonntag im Ticiland – mitrührender Live-Musik, Nostalgie und freiem Zugang zuallen Attraktionen für nur CHF 10.– Eintritt!• Alle Bahnen frei ab 14 Uhr• Live-Musik mit der Drehorgel• Feine Bratwurst und Offenausschank draussen(nicht inklusive)Wir freuen uns auf euren BesuchEuer Ticiland-Team, Stein am Rhein10. Streetfooddays______________________DiversesSAPHIRAnkauf vonGoldschmuck,Münzen, Vreneli, Altgold,Zahngold, Luxusuhren,Pelz, Besteck, Silber, Zinn,Antiquitäten, TaschenObergasse 29, 8400 WinterthurTel. 052 203 09 78shop@altingold.chwww.altingold.chseit24 Jahrensensationellhoher goldkursBevor Ihr Altgold zu Hause eintrauriges Dasein fristet: EinfachIhren ungetragenen Schmuck beiuns vorbeibringen, wo wir Ihnennach Prüfung ein Angebot gegenBanküberweisung machen.Annahme erfolgt zum Tageskurs.Für Sie!schaffhausen24.chALTGOLD KKaufe Pelze, Bekleidung, Trachten, Taschen, Teppiche,Antiquitäten, Ölgemälde, hochwertige Uhren, DiamantundGoldschmuck z.B. Armbänder, Ketten, Ringe,Broschen, Schmuck, Uhren u.v.m. zu Tageshöchstpreisen.Bruch- und Zahngold, Gold- und Silbermünzen zumSammlerwert, Puppen, Modeschmuck, Tafelsilber, Zinn,Schreib- und Nähmaschinen, Briefmarken,Kaffeerahmdeckel, Plaketten und Pins, Porzellan,Gobelin, Kameras, Ferngläser, LPs, Musikanlagen,Instrumente, Kristall, Bücher, Möbel, Golfausrüstung,Stiche, Weine & Spirituosen.Firma Freiwald: 076 624 98 64Südquaistrasse 14, 4057 BaselKASINOSTRASSE S SE 3 | CH - 8400 WINTERTHURHerrenacker Schaffhausen15 Foodtrucks - und StändeFreitag, 16. MaiSamstag, 17. MailSonntag, 18. Mai17 - 23 Uhr12 - 23 Uhr12 - 20 UhrDieses Jahr mitFr & Sa. 20.00 Uhr l Sonntag 15.00 Uhr_____________________www.streetfooddays.ch

Bock | Dienstag, 13. Mai 2025 5Alle Artikel dieser Seite werden von der Schülerredaktionvon School Goes Bock verfasst.School goes bockBubentraumgeht inErfüllungBeim Besuch der Aufnahmestudios des SRF hatte dieSchülerredaktion die Gelegenheit, Manuel RamirezFragen zu seiner journalistischen Karriere zu stellen.INTERVIEWZÜRICHAzra, Aya, Faro, Gianluca, Jonathan, Kolja, PascalManuel Ramirez ist in Schaffhausenaufgewachsen. Nach Bestehen der Maturbegann er 2013 beim LokalsenderRadio Munot als Sportchef, Redaktorund Moderator zu arbeiten. Berufsbegleitendabsolvierte er die Diplomausbildungder Schweizer JournalistenschuleMAZ in Luzern sowie das BachelorstudiumMultimedia Production an derFachhochschule Graubünden. 2020wechselte Manuel Ramirez zum SchweizerNachrichtensender SRF 4 News, woer zunächst als Produzent und Redaktortätig war, ehe er 2022 seinen Traum verwirklichteund beim Schweizer Fernsehenanheuerte, wo er mittlerweile alsBundeshaus-Redaktor für die «Tagesschau»und «10vor10» arbeitet.School Goes Bock: Warum hast dudich entschieden, fürs SchweizerFernsehen zu arbeiten?Ramirez: Ich war schon lange vor meinerZeit bei SRF bei Radio Munot tätig.Dort habe ich meine Liebe zum Journalismusentdeckt. Besonders faszinierthat mich dabei die Schweizer Politik. Ichhabe schnell gemerkt, wie spannend undwichtig dieses Thema ist. Als ich dannzum SRF kam, hatte ich die Möglichkeit,über viele interessante politischeThemen zu berichten.War es ein Kindheitstraum von dir,irgendwann mal beim SRF zu arbeiten?Ramirez: Ja, tatsächlich! Schon alskleiner Junge habe ich «Tagesschau»gespielt und mir mit einer Kamera meineeigene Sendung aufgenommen. AlsJugendlicher habe ich dann morgensam «Zmorge-Tisch» Zeitung gelesen.Das hat das Interesse für Politik in mirgeweckt. Später bin ich an die Kanti,wo ich begann, mit meinen Freundenüber gesellschaftliche und politischeEntwicklungen zu diskutieren. In mirsteckte also irgendwie schon immer dergrosse Wunsch, einmal für Formate wie«Schweiz aktuell», die «Tagesschau»oder «10vor10» zu arbeiten – und genaudas habe ich heute erreicht. Es istein schönes Gefühl, meinen Kindheitstraumverwirklicht zu haben.Wie sieht ein normaler Arbeitstagbei dir aus?Ramirez: Ich stehe meistens zwischen7.30 und 8 Uhr auf. Da unsere Sendungenam Abend ausgestrahlt werden,arbeite ich oft bis in den Abend hinein.Wo Menschen und ihreGeschichten im Fokus stehenDas School Goes Bock-Team besuchte die Studios desSRF am Leutschenbach. Was es dabei erleben durften,hielt es in einem Bericht fest.FÜHRUNGZÜRICHNeele, Laura, PascalDie Schülerredaktion hat am 1. Aprildie Studios des SRF am Leutschenbachin Zürich besucht. In einer anderthalbstündigenFührung zeigte BesuchsbegleiterinJulia Tobler die verschiedenenAbteilungen des Betriebs, der sowohlFernseh- und Radiosendungen als auchOnline-Artikel und Social-Media-Contentproduziert.Aufwendiger als gedachtGleich als Erstes wurde Einblick insgrösste Studio gewährt, in dem aufwändigeProduktionen, wie zum Beispiel dieUnterhaltungssendung «Happy Day»,aufgenommen werden. Für den AufbauAnzeigevon Dekor und Lichtanlagen in Vorbereitungeiner so grossen Show brauche esnormalerweise eine gute Woche, erklärteTobler. Für die professionelle Einrichtungund eine reibungslose Aufnahmeseien 150 bis 200 Technikerinnen undTechniker verantwortlich.Da solche Sendungen mit bis zu siebenKameras live aufgenommen werden,wird im Vornherein auch tüchtig geprobt.So werden allein etwa 20 Stundenfürs Üben im Studio benötigt.Tricks kennengelerntNach diesem ersten informativen Stoppbekam das Team weitere Studios zu Gesicht,wie zum Beispiel das Sport-Studio,diverse Aufnahmeräume für Talk-Sendungen, den Newsroom und daslegendäre Studio 8 mit dem bekanntenManuel Ramirez, Journalist beim SRF.Schon am Morgen beginne ich damit,Zeitungen zu lesen, Radio zu hörenund verschiedene News-Apps zu checken,um mir einen Überblick zu verschaffen:Was passiert in der Welt? Wasist heute wichtig? Um 9 Uhr haben wirjeden Morgen eine Redaktionssitzung,die etwa eine halbe Stunde dauert. Dortbesprechen wir, was bisher passiert istund überlegen, was die Leute heute besondersinteressieren könnte. Danachrecherchiere ich: Über welches Themawill ich berichten? Mit wem sollte ichsprechen – vielleicht mit einer Politikerinoder einem Experten?Wenn ich ein Interview führen möchte,kontaktiere ich die entsprechenden Personen.Gleichzeitig überlege ich, wie ichdie Informationen und Gespräche in einemstimmigen Beitrag verbinden kann:Wie könnte die Geschichte aufgebautwerden, wie erzählen wir sie spannendund verständlich?Was ist das Schwierigste an deinem Job?Ramirez: Ein Beitrag dauert nur ungefährzwei Minuten. Wenn man sichrichtig in ein Thema eingelesen undeingearbeitet hat, wie zum Beispiel zurLehrstellensuche von Schülerinnenund Schülern, ist es schwierig, alle recherchiertenInformationen in zweiDie Schülerredaktion warf einen Blick hinter die Kulissen beim SRF.Spruch «Guet Nacht us em Studio 8».Auch die schallisolierten Radiosender-Boxen durften auf dem Rundgang nichtfehlen.Das Unternehmen hat auch eine eigeneSchreinerei, in der vereinzelte Requisitenund Bühnenbilder eigenständig hergestelltwerden.Das Besondere am Newsroom, von woaus Informationssendungen wie die«Tagesschau» oder «10 vor 10» gesendetwerden, ist, dass die aufgestelltenKameras auf installierten Schienen ferngesteuertwerden.Der Moderator oder die Moderatorinsteht also während der Aufnahme jeweilsallein im Raum. Wie diese Berichterstatterinnenund Berichterstatter inihrem Berufsalltag vor der Kamera vonBild: zVg.Minuten reinzupacken. Da muss ich mirgenau überlegen, was ich in den Berichtreinnehme und was ich weglasse.Was macht dir am meisten Freudean deinem Beruf?Ramirez: Besonders gefällt mir dieHerausforderung, schwierige Themenso einfach wie möglich zu erklären. Ichberichte hauptsächlich über Politik unddie Verhältnisse sind oft kompliziert.Zum Beispiel geht es um Bauprojekte,Einsatz von Steuergeldern oder um dasThema Sicherheit. Wir versuchen, dieseDinge so aufs Tapet zu bringen, dass esjeder versteht. Das ist mir wichtig, weilauch viele von euch Jugendlichen in einpaar Jahren abstimmen und wählen dürfenund sollen.Was ist dein Ziel für die Zukunft?Wie geht es für dich weiter beim SRF?Ramirez: Viele Wünsche, die ich alskleiner Junge hatte, habe ich mir bereitserfüllt. Mein grosser Traum war es ja,für die Tagesschau zu arbeiten. Und ichwollte gerne über das Bundesparlamentund den Bundesrat berichten. DiesesKarriereziel habe ich unterdessen erreicht.Im Moment habe ich keinen speziellenWunsch und bin sehr zufriedenmit dem, was ich gerade machen darf.Bild: Pascal Stadlereinem Prompter Text ablesen, durftedas School Goes Bock-Team dann nochin einem separaten Raum ausprobierenund erfahren.Insgesamt hat das SRF-Gelände eineeindrückliche Fläche von gut 1000Quadratmetern.Rund 2000 Mitarbeitende sind hier inZürich angestellt, wobei natürlich nichtalle gleichzeitig vor Ort sind.Ein voller ErfolgKostenlose Führungen für Gruppen abneun Personen können online auf derWebseite des SRF gebucht werden. DieSchülerinnen und Schüler sind sich sicher:Es lohnt sich. Denn eine Reise anden Leutschenbach bringt einem dieMenschen hinter den Sendungen näher.Welcher Umgang mit KI? In der Serie der School Goes Bock-Redaktionzum Einsatz der Künstlichen Intelligenzim Schulalltag beantwortet JunglehrerinLara Honegger diese Frage.Die 28-jährige unterrichtet seit Sommer2022 an der Oberstufe in Wilchingen.Unter anderem erteilt sie dort ihrer KlasseLektionen im Fach «Medien und Informatik».Während ihrer Ausbildung an derPädagogische Hochschule (PH) Kreuzlingenwar die neue technologische Funktionnoch kein Thema, jedoch ist auch sie alsVollzeitlehrerin nun im Schulalltag vermehrtmit dem Einsatz der KünstlichenIntelligenz (KI) konfrontiert.Gemäss Lara Honegger können unddürfen Lernende KI zur Anregung undFörderung ihrer Kreativität nutzen. Allerdingssollte sie nicht dazu verwendetwerden, ganze Aufgaben vollständig zulösen. Die Technologie dürfe keinesfallsdie Grundlage der schulischen Bildung ersetzen.Kinder und Jugendliche müsstenimmer noch lernen, eigenständig zu denkenund zu gestalten.Auch Lehrende dürften KI einsetzen,zum Beispiel zur Erstellung von Arbeitsblättern,Arbeitsmaterial und Prüfungen.Künstliche Intelligenz ermögliche es Lehrpersonen,Unterrichtsmaterial effizienterzu differenzieren und gezielter auf individuelleLernbedürfnisse einzugehen.So wie es Schülerinnen und Schülern erlaubtsein sollte, die digitale Intelligenz zunutzen, müssten auch Lehrpersonen diegleichen Möglichkeiten haben.Wenn nun aber Lernende ganze Aufsätzemithilfe von KI schreiben, lässt LaraHonegger diese nachschreiben, nicht alsStrafe, sondern um sicherzustellen, dassdie grundlegenden Kompetenzen derschriftlichen Sprache ohne Unterstützungdurch KI erworben werden.Die technologische Stütze sollte als Coachbetrachtet werden, nicht als Mitschülerin,die alles beherrscht und stellvertretend erledigt.Sie diene als Hilfe, nicht als Ersatzfür das eigene Denken und Lernen.Grundsätzlich sollten alle Lehrpersonenund Schüler KI nutzen können, jedochmit Bedacht. Es sei wichtig, sich der Chancen,aber auch der Risiken bewusst zu sein,zum Beispiel dass KI unter anderem privateDaten über eine Person erfassen könne.AnzeigeKI-Bild: canva.KI: Fluch oderSegen für dieschule?TECHNOLOGIESCHAFFHAUSENJonathan, Gianluca, Kolja, Faro, PascalIHR TOYOTA & LEXUSSPEZIALISTBeringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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