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Bock E-Paper 2025_KW29

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2HintergrundBock | Dienstag, 15. Juli 2025buurezmorge auf dem bolderhofSeit über 20 Jahren lädt der Bio-Bauernhof Bolderhof am 1. August zum traditionellen Buurezmorge ein. Im Interview sprichtCo-Geschäftsführerin Doris Morgenegg über die besondere Atmosphäre des Hofes, ihre Lieblingstiere sowie über Nachhaltigkeitund Zukunftswünsche des Betriebs.Für die Gäste wird ein reichhaltiges Buffetvorbereitet.Bild: PixabayNATIONALFEIERTAGHEMISHOFENGinevra Lo PiccoloAm 1. August findet wieder die Buurezmorgeauf dem Bio-Bauernhof Bolderhofin Hemishofen statt. Wir haben mit Co-Geschäftsführerin Doris Morgenegg überdie Veranstaltung gesprochen und ihr einigeFragen dazu gestellt.Die Geschäftsführer Doris und Heinz Morgenegg.Bilder: zVg.«Bock»: Was bedeutet der 1. AugustBrunch für euch?Doris Morgenegg: Für uns vomBolderhof ist der 1. August Brunch einelangjährige Tradition. Bereits seit überPolitik mit Tempound TeamgeistGASTKOLUMNENEUHAUSEN AM RHEINFALLNina Schärrer, FDP KantonsrätinGanz nach demMotto «Keepyour seatbelts fastened»:Mein ersteshalbes Jahr alsKantonsrätin undEinwohnerrätinvon Neuhausen fühlte sich an wie einepolitische Hochgeschwindigkeitsfahrt– aber im besten Sinn. Ich durfte vonAnfang an Verantwortung übernehmenund aktiv mitgestalten.Zweiter Fäsenstaub-AnlaufIm Kantonsrat habe ich zusammen mitPeter Scheck (SVP) eine parteiübergreifendeMotion eingereicht, dank der derKanton nun eine Standesinitiative beimBund lanciert hat. Das Ziel: ein zweiterAnlauf für die zweite Fäsenstaubröhre.Ein klares Signal und ein wichtiger Schrittfür eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastrukturin unserer Region.Aktiv im Neuhauser EinwohnerratIm Neuhauser Einwohnerrat bin ichTeil einer sehr kleinen Fraktion. Deshalbkonnte ich auch hier sofort aktivmitgestalten. Als Mitglied des Ratsbürosbin ich zudem mitverantwortlichfür die Inhalte der Abstimmungsunterlagen– ein spannender Blick hinter dieKulissen der kommunalen Politik.Einsatz mit ganzer KraftNebst dieser parlamentarischen Arbeitstanden die vergangenen Monate vor20 Jahren organisieren wir diese Veranstaltung.Es ist ein grosser Publikumsanlass,der sorgfältige Planung und Organisationerfordert – wir haben jedoch immer grosseFreude daran, unseren schönen Bauernhofallem im Zeichen des Ständeratswahlkampfs.Als im März klar wurde, dass eszu einer Neuwahl kommt, war für michsofort klar: Ich unterstütze SeverinBrüngger – mit ganzer Kraft. Gemeinsammit ihm und vielen engagiertenMitstreiterinnen und Mitstreiternhaben wir in kurzer Zeit einen leidenschaftlichen,professionellen und sehrpersönlichen Wahlkampf geführt. Undes hat sich gelohnt: Schaffhausen wirdwieder durch zwei bürgerliche Stimmenim Ständerat vertreten.Das Erfolgrezept? TeamgeistWas war das Erfolgsrezept? Ich binüberzeugt: der Teamgeist. Innerhalb derFDP zogen alle am gleichen Strang. DieZusammenarbeit mit den bürgerlichenPartnern verlief vorbildlich. Und auchaus der Bevölkerung kam starker Rückhalt– durch Spenden und Gesprächean Standaktionen sowie in der Freizeit.Harte Arbeit, klare Zieleund echtes MiteinanderWer hätte rund um die Querelen deszweiten Ständeratswahlgangs 2023gedacht, dass die Schaffhauser FDPeineinhalb Jahre später so geeint undfokussiert auftreten würde – und einender wichtigsten politischen Siege erreicht?Dass wir heute hier stehen, istdas Resultat harter Arbeit, klarer Zieleund eines echten Miteinanders. Dafürbin ich dankbar. Doch nach der Wahlist vor der nächsten Herausforderung.Ich freue mich darauf, weiterhin mitvoller Energie für eine starke Region,liberale Werte und konkrete Lösungeneinzustehen. Packen wir’s an!und besonders unsere Wasserbüffel-Produktepräsentieren zu können.Welche Bauernhoftraditionen machendieses Frühstück bei euch speziell?Morgenegg: Das einzigartige Kuhreitenist immer eine beliebte Aktivität, ebensowie die Hofführung. Die Wasserbüffelherde,die unsere Weiden zusammen mit denMilchkühen und den Bioweidekälbern bevölkern,tragen zu einer beeindruckendenAtmosphäre bei. Die Atmosphäre zu geniessen,gleich neben den Tieren zu sitzenund sie zu streicheln und zu füttern ist fürunseren grossen und kleinen Gäste ein Erlebnis.Und nicht zu vergessen ist das vielfältigeund reichhaltige Buffet, das wir fürunsere Gäste vorbereiten. Für die Kinderhaben wir neben dem Strohspielplatz aucheinen Spielplatz mit Turm und Gokartsund Trettraktoren, sodass alle Familienmitgliederzufrieden sind. Unser Hofladenist ebenfalls geöffnet, so können Sie unsereLeckereien auch zu Hause geniessen.Ihr habt 2014 den Sonderpreis für das«nachhaltigste Kleinstunternehmen»gewonnen. Was hat sich seitdem geändertund wie geht es jetzt weiter?Morgenegg: Zusätzlich zur biologischenBewirtschaftung des gesamten Bauernhofsund der KAGFreiland-Zertifizierung(tiergerechteste Haltung in der Schweiz),die bereits 2014 erreicht wurde, zeichnetunsere Solaranlage uns aus für nachhaltigesVerhalten. Neu wandeln wir dieAbwärme unseres Tiefkühlers in Energieum und sind auf Holzheizung umgestiegen.Besonders zu erwähnen ist das diesesJahr umgesetzte Agroforstprojekt unseresSohnes, das Biodiversität, Klimaschutz,Bodenverbesserung und Aufwertung derKulturlandschaft fördert.Habt ihr auf dem Bauernhof Tiere, zudenen ihr eine besondere Verbindung habt?Morgenegg: Alle Tiere auf dem Bauernhofsind uns wichtig, doch eine besondereVerbindung haben wir zu unserer HündinAnzeigeDie charmante Atmosphäre des Bolderhofs lädt die Gäste zum Verweilen ein.Stella auf dem Weg zum Frühlingsmarkt inArbon TG.Senta. Sie ist sechs Jahre alt, eine extremtreue Freundin und bewacht den ganzenBauernhof hervorragend. Ein weiteres besonderesTier ist unsere Kuh Stella. Sie isteine unserer Lieblingskühe, denn sie istsehr ruhig, gelassen und zuverlässig. Aufdem Bild durfte Stella sogar mit auf denFrühlingsmarkt in ArbonTG. Sie geniesstnicht nur das Leben auf dem Bolderhof.Hündin Senta, die hervorragende Wächterindes Bauernhofs.Was wünscht ihr euch für die Zukunftdes Bauernhofs?Morgenegg: Viele zufriedene Kundinnenund Kunden, die in unserem vielseitigenHofladen einkaufen, sich in unserem Bio-Restaurant verwöhnen lassen und bei unsim Sternguckernest, im Stroh oder in derFerienwohnung übernachten.Von 9.30 bis 13.30 Uhr können sich dieGäste am Bio-Buffet mit kalten und warmenSpeisen bedienen. Eine Tischreservierungwird empfohlen, einige Plätze sindnoch verfügbar.Weitere Informationen finden Sie auf bolderhof.ch

Bock | Dienstag, 15. Juli 2025 3NachrichtenSommerlicher TierwettbewerbIn der Sommerbeilage von vergangener Woche startete der «Bock» einen Wettbewerb mit lustigen Tierbildern. Hier sind einige der Gewinner.Ist der Sommer endlich da, bin ich eine richtige Sonnenanbeterin. Ich habe gerade meinen Lieblingsplatzergattert und mit Frauchens Sonnenbrille chillt es sich wunderbar. Bild: Sonja ZieglerIch bin zwar keine Rampensau, aber für ein bisschen Ruhm muhe ichgerne in die Kamera.Bild: Lucia JennyIch bin halb Hund, halb Staubsauger, aber zu 100 Prozent Chef imRevier.Bild: Robin BräggerIm Sommer lege ich mich gerne in die Sonne. Leider klappt es nie mit dem Bronze-Teint, mehr alsFlecken kriege ich nicht hin. Kann mir jemand eine Bräunungscreme empfehlen? Bild: Ramona PfundMmmmm, so cool! Bild: Heidi Marty Bist du neidisch auf mein Schattenplätzchen? Bild: Christina FalkeWETTBEWERBSCHAFFHAUSENLaura AlarDie glücklichen Gewinnerinnen undGewinner des Tierwettbewerbs ausder Sommerbeilage von letzter Wochewurden bereits benachrichtigtund dürfen sich über Tickets für das«Stars in Town» oder Gutscheine von«BÁNH ME!» freuen. Voller Freudedürfen wir nun verkünden, dass es nochFestivaltickets für den 7. Augsut sowieGutscheine zu gewinnen gibt.Senden Sie uns dafür viawettbewerb@bockonline.ch ein Bild(mindestens 1MB) Ihres Tieres mit einerpassenden witzigen Bildunterschrift.Die Einsendefrist endet am Donnerstag,17. Juli, um 12 Uhr.Wir wünschen viel Erfolg beim Bilderschiessen und drücken Ihnen die Daumen,dass Sie zu den weiteren Gewinnendenzählen.«Geniesse das Nichtstun.» Dieser Frosch sonnt sich genüsslich aufeinem Seerosenblatt.Bild: Mauro AucielloSchönheit reicht, um ins Auge zu fallen – oder um zu fressen oder gefressenzu werden.Bild: Yvonne SchöttliWechsel im Amt derGemeindeschreiberinSandra Tanner wurde vom Neuhauser Gemeinderat alsGemeindeschreiberin gewählt. Sie ist ab 1. Novemberdie Nachfolgerin von Barbara Pantli.VERWALTUNGNEUHAUSEN AM RHEINFALLGemeindekanzlei NeuhausenBarbara Pantli gibt per 31. Oktober ihrAmt als Gemeindeschreiberin der GemeindeNeuhausen am Rheinfall ab.Der Gemeinderat dankt Barbara Pantliherzlich für ihren langjährigen und engagiertenEinsatz zum Wohle der Gemeinde.Mit grossem Fachwissen, hoherVerlässlichkeit und einem ausgeprägtenSinn für das Gemeinwohl hat sie dieVerwaltungstätigkeit wesentlich mitgeprägt.Der Gemeinderat wünscht ihr fürdie Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeist geregelt: Der Gemeinderat hat SandraTanner, bisher stellvertretende Gemeindeschreiberin,zur neuen Gemeindeschreiberingewählt.Sie wird ihr Amt am 1. Novemberantreten. Frau Tanner bringt umfassendeFachkenntnisse sowie mehrjährigeErfahrung in der Gemeindeverwaltungmit und ist mit den Aufgaben bestensvertraut.Der Gemeinderat freut sich auf die weitereZusammenarbeit und wünscht ihrfür die neue Funktion viel Erfolg undFreude.AnzeigeWussten Sie, dass:Ein Land der Stiftungen:Das von gemeinnützigen Stiftungenverwaltete Vermögen hat sichin der Schweiz von 2012 bis 2022 von70,3 auf 139,5 Mrd. Franken nahezuverdoppelt.Quelle: Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik

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