6GesellschaftBock | Dienstag, 15. Juli 2025PC-Fitness-Check in30 MinutenRATGEBERKOLUMNELEFIMATIKErjon Berisha, Lernender LefimatikIhr Computerwirkt plötzlichträge: Der Klickführt zur drehendenSanduhr, derLüfter lärmt, derBildschirm reagiertverzögert. Meist liegt kein Defekt vor,sondern normaler Verschleiss – wie beieinem Fahrrad, das nach Jahren Servicebraucht.Doch bei PCs geht es nicht nur umTempo, sondern auch um Sicherheit:Ab dem 14. Oktober endet der Supportfür Windows 10. Wer dann weitermacht,lässt sinnbildlich nachts dieHaustür offen.Viele zögern, aus Angst vor Technikmenüs.Dabei genügen oft 30 Minuten,um erste Bremsklötze zu lösen.Wird der automatische Programmstartbereinigt, startet der Rechnerschneller.Danach empfiehlt sich ein Blickins Windows-Update-Fenster: Auf«Nach Updates suchen» klicken,Kaffee holen, neu starten – schonsind Sicherheitslücken geschlossen,Fehlermeldungen reduziert und derWeg zu Windows 11 geebnet. Auchein offenes Gehäuse und etwas Staubentfernunghelfen – wie eine Winterjackevom Prozessor nehmen. Der PCläuft kühler und leiser.Das alles kostet wenig – man musssich nur trauen. Beim Thema Datensicherungwird es technischer: WelcheFestplatte passt? Wie lässt sich einautomatisches Backup einrichten?Und funktioniert die Wiederherstellungim Notfall wirklich?Auch die Frage «aufrüsten oder neukaufen?» sorgt oft für Unsicherheit.Hier lohnt sich fachliche Hilfe: EinExperte prüft in kurzer Zeit, ob eineSSD genügt, der Arbeitsspeicherausreicht oder ein Systemwechselsinnvoll ist.Wer früh handelt, spart oft Geld –und behält Fotos, Mails und Dokumentesicher.Sie müssen weder selbst schraubennoch kryptische Fehlermeldungengoogeln. Dafür sind wir da: DieLefimatik prüft Ihren PC gründlich,verständlich und zuverlässig.Damit Sie wieder sorgenfrei arbeitenkönnen.052 620 10 15, info@lefimatik.chBOCK-Life-Trust mit Barbara SulzmannTIPP DER WOCHEGÄCHLINGENBarbara Sulzmann ausGächlingen ist LifeTrust Coach mit integralemAnsatz. Sie begleitetMenschen aufihrem Weg zu mehrKlarheit, innerer Stabilitätsowie Potenzial- und Bewusstseinsentfaltung– in der Natur, mit Pferden und online.Wie treffen wir gute Entscheidungen?Hand aufs Herz – Entscheidungen zu treffen,fällt uns oft schwer. Denn wenn wiruns für etwas entscheiden, müssen wirgleichzeitig etwas anderes loslassen. Sofortbeginnen Zweifel in uns zu kreisen: «Waswäre, wenn…?», «Was passiert, falls…?» undschon sind wir gefangen in unseren Gedankenund Unsicherheiten.Dabei braucht es gar nicht so viel aktivesTUN, um gute Entscheidungen zu treffen.Viel wichtiger ist es, zunächst etwas wegzulassen:die vorschnelle Reaktion, das impulsiveHandeln und das Drängen unseresinneren Kritikers, sofort eine Lösung findenzu müssen. In Wirklichkeit sind es oft unserebisherigen Erfahrungen, Prägungen undKonditionierungen, die uns die Klarheitnehmen. Wir tragen unbewusst Erinnerungen,Ängste und Erwartungen in uns, dieim Hintergrund mitlaufen und uns verunsichern.Genau dort können wir ansetzen.Hier ist ein einfacher (fast schon zu einfacherscheinender) Weg zu mehr Klarheit:Beobachte aufmerksam, was in dirgeschieht – aber ohne zu bewerten. Nimmwahr, welche Gedanken, Gefühle undInnehalten, beobachten – so reift eine gute Entscheidung.Körperempfindungen auftauchen, währenddu die Situation betrachtest. Bleib dabeineutral und versuche, so gut es geht, die Rolleeines stillen Beobachters einzunehmen.Schau genau hin, als würdest du von aussenauf dich und dein Leben blicken, ohne gleichhandeln zu müssen. Wenn du merkst, dassdu in ein Grübeln verfällst, dich Gefühleund Gedanken überrollen, kehre zum stillenBeobachter zurück, ohne jegliche Bewertungoder Verurteilung.Meistens glauben wir, dass wir uns sofortentscheiden müssen. Wir verspüren Druck,Klarheit erzwingen zu wollen. Doch dieWahrheit ist: Fast immer haben wir mehrZeit als gedacht. Oft reichen schon wenigeTage, um durch geduldiges Beobachtenmehr und mehr Klarheit wachsen zu lassen– ähnlich wie ein Samen, der langsam keimtBild: zVg. / KI.und schliesslich sichtbar wird. Durch dasbewusste, urteilsfreie Beobachten öffnet sichein innerer Raum, der uns mit einer tieferenWeisheit verbindet. Plötzlich erkennen wirintuitiv, was für uns richtig und stimmig ist.Die Entscheidung entsteht auf natürlicheWeise aus einem Zustand der inneren Ruheheraus – fernab von Stress und Druck.Probiere es einfach aus! Beobachte, vertrauedir selbst und schenke dir die Zeit, die dubrauchst. Und wenn es doch einmal komplexerwird, wenn du merkst, dass du feststeckst,dann gibt es weitere Möglichkeiten,Klarheit zu schaffen. Davon erzähle ich dirgern ein anderes Mal.Ich wünsche dir von Herzen Mut und Klarheitfür deine nächsten Entscheidungen.barbara-sulzmann.com– WOCHENHITAuf unser gesamtes Reha-Sortimentprofitieren Sie bis Ende August von10% RabattWir bieten Ihnen:- Grosses Sortiment anPflege- & Alltagshilfen- 400 m 2 Showroom- Parkplatz vor dem HausEbnatstrasse 125, Schaffhausen058 666 08 08strack.chNicht kumulierbar. Nicht gültig für Kyburz,Dienstleistungen und individuelle Anfertigungen.✃BOCK GUTSCHEINTALONStrack AG, Ebnatstrasse 125, 8200 SchaffhausenVorname/Name:Strasse:PLZ/Ort:Auf unser gesamtes Reha-Sortiment profitieren Sie von 10% Rabatt. Angebot gültig bis 31. August 2025.Nicht kumulierbar. Nicht gültig für Kyburz, Dienstleistungen und individuelle Anfertigungen. Keine Barauszahlung.G U T S C H E I NBOCK Wochenhit29/2025
Bock | Dienstag, 15. Juli 2025 7Bocksport regionalSportAb dem kommenden Mittwoch werden in der BBC Arena wieder Jungtalente gefördert. Bereitszum dritten Mal findet das «Goalkeeper Camp by Pipo» statt. Zudem gibt es ein exklusives Novummit einem «Flügel-Special by Odinn».Bild: Lara GansserStefanie Schneider (Bild) und ihr Bruder Manuel aus Dachsen fahren nach Japan zur WM und vertreten dort die Schweiz.Dachsemer anWM in JapanDas Geschwisterduo Stefanie und Manuel Schneiderbereitet sich auf die Rope Skipping-Weltmeisterschaftenvor, die vom 27. Juli bis 3. August in Japan stattfinden.ROPE SKIPPINGDACHSEN ZH/JP-KAWASAKIStefanie SchneiderVom 27. Juli bis 3. August finden im japanischenKawasaki die IJRU World Jump RopeChampionships 2025 statt. Austragungsortist das Culttz Kawasaki im Bezirk Kanagawa.Die Schweiz wird an diesem internationalenTopanlass durch drei Athletinnen und Athletenvertreten, darunter die beiden DachsemerManuel Schneider, amtierender SchweizerMeister, sowie seine Schwester Stefanie.Das Geschwisterduo startet in verschiedenenEinzeldisziplinen: drei MinutenSpeed, 30 Sekunden Speed, Freestyle undTriple Unders. Während bei den Speed-Disziplinen die Anzahl Sprünge zählt,wird beim Freestyle eine kreative, technischanspruchsvolle Choreografie zu Musikgezeigt. Bewertet werden Schwierigkeit,Ausführung und Originalität. Bei denTriple Unders ist die Zeit unbegrenzt, dasZiel ist die maximale Anzahl an Sprüngenmit dreifacher Seilrotation.Viel EntwicklungspotenzialBereits im Januar haben die beiden mit demgezielten Training für die Weltmeisterschaftbegonnen. Seit bald sieben Monaten arbeitensie kontinuierlich auf ihren Einsatz inJapan hin. Rope Skipping ist als Sportartsehr abwechslungsreich. In der intensivenWettkampfvorbereitung kann dieser Reizjedoch durch die ständige Wiederholungder gleichen Disziplinen verblassen. DerTrainingsalltag gerät in eine Art Routine,der innere Schweinehund muss regelmässigüberwunden werden.In der Schweiz besteht bei der RandsportartRope Skipping noch grosses Entwicklungspotenzial.Änderungen in Trainingsplänenauf diesem Niveau werden basierend aufVideoanalysen oder dem Bauchgefühl derBild: zVg.jeweiligen Springerinnen und Springer vorgenommen.Dadurch müssen Anpassungenmeist im Verlauf der Zeit nochmals überarbeitetwerden. Ein Coach auf diesem Niveaugibt es in Dachsen nicht, das heisst, die zweitrainieren nach ihrer eigenen Anleitung. Dasempfinden sie als grosse Schwierigkeit. Manist emotional eingebunden und kann nichtimmer objektiv bleiben. Eigene Leistungenwerden hinterfragt. «Habe ich alles gegeben?Kann ich wirklich nicht mehr oder willich nur nicht?» Der innere Zwiespalt ist oftmalsgross und erschwert das Training. Manwill sich pushen, aber körperliche Grenzenmüssen akzeptiert werden.Kreativ und innovativ zum FeinschliffIn der Wettkampfsvorbereitung wird mehrtrainiert als den Rest des Jahres. Das coole anRope Skipping ist, dass es überall ausgeübtwerden kann, aber für das wettkampforientierteTraining ist eine Turnhalle notwendig.Durch begrenzten Zugriff auf eine Turnhallemussten die zwei Dachsemer Alternativenfinden, sowohl fürs Springen als auch neueMöglichkeiten ihre Leistungsfähigkeit zusteigern. Trainiert haben sie zweimal proWoche in der Turnhalle, zweimal auf ihremVorplatz mit einer dünnen Matte als Schutzfür die Seile und die Gelenke, und zwischendurchintegriert in anderen Sportarten. Wasauch zu den Vorbereitungen gehört, ist dieFinanzierung. Wettkämpfe im Rope Skippingsind privat zu finanzieren. Dieses Jahrhaben die zwei Dachsemer einen erfolgreichenSpendenaufruf gestartet und konnteneinen Grossteil der Kosten abdecken. DasÜbrige finanzieren sie sich über die Lehrebeziehungsweise Arbeit neben dem Studium.Nun folgt der Feinschliff bis zum grossenAuftritt in Japan.Handball: Talentförderungby KadettenVom 16. bis 20. Juli findet in derBBC Arena Schaffhausen das dritte«Goalkeeper Camp by Pipo» statt.Über 40 junge Talente trainieren unterder Leitung von Kristian Pilipović, unterstütztvon Top-Coaches wie DraganJerković, Sladjana Djokovic und JannisScheidiger. Erstmals ergänzt das dreitägige«Flügel-Special by Odinn» dasCamp. Vom 18. bis 20. Juli arbeiten Flügelspielerinnenund -spieler im Alter von11 bis 18 Jahren mit Kadetten-TopscorerOdinn Rikhardsson an Technik, Timingund Spielverständnis. Das Camp istschweizweit einzigartig, da es sich gezieltan Torhüterinnen und Torhüter richtetund mit dem neuen Flügelmodul nochumfassender geworden ist. Neben demprofessionellen Training steht auch derSpass im Vordergrund. «Die Kids sollensportlich profitieren, aber auch miteinem Lächeln nach Hause gehen», sagendie Organisatoren Kristian Pilipovićund Rohat Sahin.(lg.)Schwimmen: SCSH mitTop-Leistungen in LausanneAn den Sommer-Schweizer Meisterschaftenin Lausanne überzeugten dieSchwimmerinnen und Schwimmer desSCSH mit starken Leistungen. DaniloFavale gewann Bronze über 200 m Brustin der Juniorenwertung und qualifiziertesich für zwei weitere Finals. Ella Nodarierreichte zwei Finalläufe, Erim Ekinciund Lorena Frano je einen. Besonderserfreulich: In nahezu allen Vorläufenkonnten persönliche Bestzeiten erzieltwerden. Gabriel Dubs verpasste die Medaillenrängezweimal nur knapp, AurelSaladin und Jana Bold steigerten sichdeutlich. Den Höhepunkt bildete derneue Clubrekord über 4 × 100 m Lagendurch Dubs, Favale, Ekinci und Saladin.Mit 4:06.87 unterbot das Quartett diealte Bestmarke aus dem Jahr 2002 deutlich.Das gesamte Team präsentierte sichin Topform und zeigte in der VaudoiseArena eine beeindruckende Breite anLeistungen – ein gelungener Auftritt fürden SCSH auf nationaler Bühne. (tno)Schwingen: Erstes Gastspiel vonVollenweider Jeremy in NeuchätelVollenweider Jeremy durfte zum erstenMal als Gast an das SüdwestschweizerSchwingfest nach Neuenburg reisen. Alszweiter Gast aus der Nordostschweiz warLeuppi Samir dabei, betreut wurden diezwei vom Schaffhauser Technischen LeiterChristian Heiss.Im Anschwingen stellte Vollenweider denOberwalliser Murer Andy mit der Note 9.Im zweiten Gang konnte er den TeilverbandskranzerMollet Ivan bezwingen.Bereits im dritten Gang folgte der zweitegestellte Gang gegen den jungen ZbindenDario, erneut mit der Note 9. Mit einemSieg im vierten und fünften Gang brauchtees im sechsten und letzten Gang nochmalseinen Sieg, um kranzgeschmückt aus Neuenburgabzureisen. Die Hoffnung wurdejedoch mit dem Bekanntwerden der letztenPaarungen zerschmettert: VollenweidersGegner war kein Geringerer als KönigWicki Joel. Nach kurzer Gangdauer musstesich Vollenweider vom König den Rückenabwischen lassen. Mit dieser Niederlage verpassteVollenweider den Kranz in der Südwestschweizum einen halben Punkt.Schwingen: Mässiger Erfolg auf der RigiWinzeler Simon und Graf Nicola reistenals Teil des NOSV-Teams auf die Rigi. GrafNicola verlor seine ersten drei Kämpfegegen zwei Kranzschwinger und einen Teilverbandskranzer.Den vierten Gang konnteer für sich entscheiden – er gewann gegenden Obwaldner Ming Christian mit derHöchstnote 10. Gegen zwei weitere Kranzschwingerhatte Graf erneut das Nachsehenund beendete seine erste Teilnahme am RigiSchwinget mit fünf Niederlagen und einemSieg. Winzeler Simon verlor seine erstenzwei Gänge gegen die starken TeilverbandskranzerReichmuth Roland und EttlinStefan. Gegen den Kranzer BuchmannMoritz konnte er mit der Höchstnote 10gewinnen. Gegen den Eidgenossen SchulerAlex folgte eine erneute Niederlage. Imfünften Gang konnte er stellen, bevor er imsechsten seine vierte Niederlage einsteckenmusste. Winzeler beendete sein erstes Rigi-Schwingenmit vier Niederlagen, einemSieg und einem gestellten Gang. (pvo)Stars in Town 2025in einzigartiger Atmosphäre• Abgesperrter Gäste-Bereich• Inklusive Welcome-Getränk und einem 3-Gänge-Menü,serviert vom Meetingpoint-Team• Gemütliches Ambiente direkt am, im und überdem Festgelände während den Konzerten und Pausen• Livestream auf einem Grossbildschirm• Freier Zugang ab Türöffnung bis Festivalschluss• Nutzung der Infrastrukturen, inkl. SanitäranlagenGeniessen Sie einen exklusiven Abend inkl. Foodfür nur CHF 50.–/Person(Konzertticket und Getränke nicht inbegriffen).Reservationen unter meetingpoint-sh.ch/eventkalenderoder Telefon 052 632 30 30 (Platzzahl beschränkt)
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