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Bock E-Paper 2025_KW45

Publireportage FREI

Publireportage FREI THAYNGEN AG, Wippelstrasse 10, 8240 ThayngenEinheimische Pflanzen und Materialien sorgen für Natürlichkeit und Beständigkeit.Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit fliessen bei Frei Gartenbau harmonisch zusGartenbau Frei: ein familienunternehWenn in Schaffhausen ein hell leuchtend grüner Transporter vorbeifährt, ist sofort klar, wem er gehört: der Gartenbaufirma Frei in Thayngen. DRespekt gegenüber der Natur kommt darin zum Ausdruck. Im Gespräch erzählen Matthias und Andres Frei, was ihre Firma besonders macht: vvernetztes Denken im Umgang mit Ressourcen notwendig sind.PUBLIREPORTAGETHAYNGENGinevra Lo PiccoloDie Geschichte von Gartenbau Frei istweit mehr als die Chronik eines Unternehmens.Sie ist die Geschichte einer Familie,deren Werte tief im Respekt gegenüberder Natur verwurzelt sind – in den Spurender Vergangenheit, die sich in jedemStein und jeder Pflanze widerspiegeln,sowie im achtsamen Umgang mit denRessourcen unserer Umwelt. Solche Wertespiegeln sich in den Augen von AndresFrei wider, einem der zwei Frei-Brüder,die am 5. März 1990 die Gartenbaufirmain Thayngen gegründet haben. Mit Stolznimmt Andres Frei einen Pflastersteinaus dem Regal und erklärt: «Dieser Steinstammt noch aus dem Schwarzwald. Erwurde von Hand geschlagen und ist über100 Jahre alt.»Er zeigt auf eine dunkle Streifenspur:«Siehst du das? Das stammt von denPferden und Eisenwagen, die damalsNatursteine transportierten. Mit derZeit haben sie die Oberfläche regelrechtabgeschliffen.» Diese historischen Pflastersteinewurden einst im SchaffhauserIndustriegebiet verwendet, bis sie in den1950er-Jahren durch modernen Belagersetzt wurden. «Wenn wir heute Rückbauarbeitendurchführen, kommen dieseSpuren der Zeit wieder zum Vorscheinund soweit möglich verwenden wir dieseweiter.» Natürlich werden solche Steinenur dort eingesetzt, wo sie auch optischund atmosphärisch passen, etwa auf Bauernhöfenoder in Rebbergen. «Zuerstverwenden wir, was lokal verfügbar istund zur Umgebung passt. Erst danachschauen wir in der Region nach weiterenBaustoffen.» Das gleiche Prinzip gilt auchfür die Pflanzen, die im Gartenbaubetriebeingesetzt werden: Einheimische und lokalePflanzen werden immer bevorzugt.Die Herkunft der Materialien ist demFamilienbetrieb sehr wichtig: «Wir habenauch Steine aus Italien und Südtirol, dienach dem Krieg zu uns gefunden haben.Alle stammen aus Europa und werden beiuns genau deklariert. Für uns ist ein Steinnicht nur Granit: Er hat eine Herkunftund eine Geschichte.»Spezialisierung statt GeneralisierungEine besondere Stärke der Frei GartenbauThayngen liegt darin, Generalistenzu Spezialisten zu machen. «Wer sich umBeton kümmert, setzt keine Pflanzen.Der Unterhaltsgärtner arbeitet nicht imBetonbereich, und der Schlosser fährtkeine Lastwagen.» Doch das bedeutetnicht, dass sie sich einschränken: «Wirkönnen zwar viel – Lastwagen fahren,Beton giessen, Pflanzen setzen – unsereKunst liegt aber darin, das richtige Teameinzusetzen und die Abläufe so zu koordinieren,dass für den Kunden allesreibungslos und wirtschaftlich funktioniert.»Schliesslich beschäftigen sie Mitarbeiter,die seit mehr als 30 Jahren imUnternehmen sind. Ihre Verbundenheitgeht weit über die Blutsverwandtschaftder Brüder hinaus. Im Jahr 2021 wurdedie Geschäftsleitung durch Marcel Blanzergänzt, der im nächsten Jahr sein 25-jährigesFirmenjubiläum feiern darf. Andresund Matthias Frei sitzen täglich mit MarcelBlanz in der Pause zusammen und tauschensich über alles Mögliche aus. «Sosind wir stets im Bilde, was gerade wo losist, und können schnell und flexibel entscheiden.»Man kennt sich untereinandersehr gut und somit auch die jeweiligenStärken und Schwächen. «Auch wennes mal Diskussionen gibt und wir kurzaufeinander hocken, werden Kompromisseund entsprechende Lösungen schnellgefunden und Probleme möglichst direktund gradlinig gelöst.» Mit rund 100 Mitarbeitendensind die Gebrüder Frei zufrieden:«Dadurch, dass wir unser Teampersönlich kennen, können wir eine gesundeWork-Life-Balance gewährleisten.Das gibt jedem Einzelnen mehr Freiraumin der Freizeit und eröffnet Raum für persönlicheLeidenschaften.»Ausbildung, Werte und die Zukunftdes HandwerksAuch beim Thema Nachwuchs setzen dieFrei Thayngen AG auf Regionalität undWertebewusstsein. «Wenn eine Branchenicht in die Jungen investiert, geht sie unter.Für uns ist es etwas vom Schönsten,junge, kompetente Leute auszubilden.»Bei der Auswahl von Lernenden achtensie auf eine ähnliche Haltung zur Naturund eine starke Arbeitsmoral. «Wennein Brett einer Palette krumm ist, wird esnicht weggeworfen. Unsere Lehrlinge lernen,es mit dem Hammer wieder geradezu biegen und weiterzuverwenden», soMatthias Frei. Diese Einstellung hat auchdamit zu tun, dass sowohl Matthias Frei,Andres Frei als auch Marcel Blanz nochselbst auf der Baustelle mitarbeiten: siekennen die Herausforderungen des Alltagsaus eigener Erfahrung. Auch bei derInfrastruktur wird kontinuierlich in moderneGeräte investiert, um zeitgemässeund kreative Arbeitsbedingungen zuschaffen.Stolz auf Handwerk, Netzwerkund Selbstständigkeit«Das Wichtigste ist die Freude und derStolz an der Arbeit», sagt Andres. JedenTag spüre er diesen Stolz, wenn er auf dasJeder Stein, jede Pflanze und jede Linie spiegelt den respektvollen Umgang mit der Natur wider.Jedes Wohngebiet beginnt mit einem soliden Fundament. Ob Neubau oder Rückbau: Das Team von Frei Thayngen arbeitet mit Präzision u

Bock | Dienstag, 4. November 2025ammenZeitgemässe Gartengestaltung trifft auf handwerkliche Tradition – bei Gartenbau Frei entstehen Lebensräume mit Seele.Bilder: zVg.men mit Werten und Visionoch nicht nur ihre Fahrzeuge und die Wände ihres Büros sind grün, auch ihre Haltung zu Nachhaltigkeit und zumon ihrem Stolz auf ihren handwerklichen Beruf bis hin zu ihrer Überzeugung, dass nachhaltiges Arbeiten undWerkhof-Areal komme. «Wir können fastalles selbst machen: Aluminium, Chromstahl,Stahl schweissen, Beton giessen,Blecharbeiten, Be- und Entladen.» Undnatürlich auch alle Gartenarbeiten: vonBäumen und Sträuchern schneiden überBepflanzungen bis zur allumfassendenPlanung. «Es müssen nicht für jede Aufgabeexterne Fachleute geholt werden.Wir wissen genau, wo unsere Stärken liegen.»Bei speziellen Arbeiten, die nichtintern abgedeckt werden können, greifensie auf ein bewährtes Netzwerk zurück:«Wir fragen den Kunden, ob er jemandenkennt, dem er vertraut. So könnenwir mit diesen Personen zusammenarbeiten.»Diese Mentalität des vernetztenDenkens prägt das gesamte Unternehmen:«Wir arbeiten eng mit Partnern zusammenund holen uns gezielt Meinungenvon Fachleuten. Wir machen nichts,nur weil man es schon immer so gemachthat.» Langjährige Lieferanten und diegleiche Motorsägen-Marke seit 35 Jahren– bei den Freis wird Treue und Qualitätgrossgeschrieben.Nachhaltigkeit ist kein Trend,sondern Überzeugung«Als wir vor 30 Jahren begannen, sprachnoch kaum jemand von Recycling. Heuteist es in aller Munde.» Das Prinzip der Wiederverwertungzieht sich bei den Freis durchalle Bereiche. Was ein zweites Leben habenkann, bekommt es auch, ob Dämmmaterialien,Stahlträger oder Wellblech. «Wennmöglich, wird es im Betrieb selbst wiederverwendetoder an nachhaltige Partner weitergegeben.Entsorgt wird nur etwas, wennes dafür keine andere Lösung gibt.» DieseFlexibilität zeigt sich auch im Alltag: «Wennwir am Freitag um 15 Uhr Material brauchen,können wir es bei uns holen und denAuftrag fertigstellen», erklären die Brüder.Solch eine Selbstständigkeit entstand auchaus Erfahrung: «Externe Firmen habenuns bei Projekten ausgebremst. Deshalbwurden wir in gewissen Bereichen selbstzu Profis.» So übernahm Frei Thayngeneine Strassenbaufirma – inklusive Inventarund Mitarbeitenden – und bildete sich entsprechendweiter. Andres Frei absolvierteals Quereinsteiger die Strassenbauprüfung,welche er 2009 mit Bestnoten abschliessenkonnte. «Wir bauen zwar keine kantonalenStrassen, können aber alles von QuartierüberIndustrie- bis zu privaten Zufahrtswegenanbieten.»Vom Garten als Statussymbolzum Lebensraum«Die Kunst ist es, Menschen und Ressourcenim Griff zu haben», sagt Matthias Frei.«In den letzten 30 Jahren hat der Garteneinen neuen Stellenwert bekommen. Er istnicht mehr nur eine reine Nutzfläche oderein Statussymbol, sondern ein Rückzugsort.Fast wie ein zweites Wohnzimmer.»Heute gehe es um funktionale und gleichzeitigstimmige Gestaltung im Rahmen desBudgets; Ästhetik, Nachhaltigkeit, Pflanzenund Funktionalität müssen im Einklangstehen. Wiederverwertung, regionaleMaterialien und kurze Transportwege sindzentrale Grundsätze. «Viele der heutigenPflanzenkrankheiten wurden durch Importeeingeschleppt. Deshalb finden wires sinnvoller, regionale und einheimischePflanzen zu verwenden. Wir sind nichtgrundsätzlich gegen Güter aus dem Ausland,aber alles, was wir lokal produzierenkönnen, sollten wir auch lokal nutzen.»Das ist auch aus ethischer Sicht wichtig,denn in Europa gelten hohe Standards inBezug auf Nachhaltigkeit, Luftqualitätund Landwirtschaft.Ein Unternehmen mit Herz und Hand«Was uns auszeichnet, ist unsere Effizienz»,sagt Matthias Frei. Logistik und Transportwerden so geplant, dass Synergien entstehen.Zum Beispiel, indem die Fahrtroutender Lastwagen so optimiert werden, dasssie auf einer Fahrt mehrere Etappen undAufträge gleichzeitig abdecken. «Wer keineWiederverwertung anbietet, muss auf dieteure und weniger nachhaltige Entsorgungzurückgreifen. Wir halten das Kreislaufsystemintern, das schätzen unsere Kunden.»Matthias und Andres Frei sind stolz auf das,was sie aufgebaut haben. «Wenn am Montagdas Telefon klingelt, freuen wir uns. UnserMotto lautet: Wenn du Freude an demhast, was du machst, dann tue es so, wie dues für dich selbst tun würdest.»Grün, handwerklich, nachhaltig – Firma Frei.Der 100-jährige Pflasterstein.nd Leidenschaft.Es ist wichtig, Orte der Ruhe und Erholung zu schaffen, die im Einklang mit ihrer Umgebung stehen.

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