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Bock E-Paper BockBlick 2024 KW52

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16 2024 IM BOCK-BLICK

16 2024 IM BOCK-BLICK 24. Dezember 2024FROHE FESTTAGE MIT GUTEM BIER:PROST AUF GEMÜTLICHE STUNDENDasStadttheaterwünscht IhnenfroheFesttage!falken.ch brauereifalkenwww.stadttheater-sh.chWir wünschen frohe Festtage.Iseli+Albrecht AGseit 1982

24. Dezember 2024AUGUST 202417Eine politische Ära geht zu EndeSchaffhausen. Nach zwölf Jahrenim Amt verabschiedete sich RaphaëlRohner, Bildungsreferent der StadtSchaffhausen, aus der aktiven städtischenPolitik. Im Rückblick auf seineAmtszeit betonte er die Bedeutungvon Bildung, Kultur und Sport für dieGesellschaft und zeigte sich zufriedenmit den erreichten Zielen. Besondershob er die Förderung junger Talenteund die Unterstützung kulturellerProjekte hervor, die zur Belebung derStadt beitrugen. Ein Ziel blieb ihmjedoch verwehrt: 2016 unterlag er beider Wahl zum Stadtpräsidenten nurknapp, als er die Position um wenigeStimmen verfehlte. «Natürlich hätteich mir diese Rolle gewünscht, aberich bin zufrieden mit dem, was icherreicht habe», erklärte Rohner. DieNachfolge als Bildungsreferent trittMarco Planas an, dem Rohner viel Erfolgwünschte. Im Kantonsrat bleibter weiterhin vertreten, doch künftigmöchte er sich vermehrt privaten Projektenzuwenden. Dazu zählt auch dasKlavierspiel, dem er sich intensiverwidmen will – vielleicht tritt er einesTages sogar am Schaffhauser Bachfestauf, fügte er mit einem Augenzwinkernhinzu. Mit seinem Rücktrittendet eine prägende Ära in der städtischenPolitik, die die Stadt nachhaltigbeeinflusst hat. (shb.)Das Portrait von Ronny Bien über den scheidenden Schaffhauser Stadtrat,Raphaël Rohner, war in der Ausgabe 33, vom 13. August zu lesen. Bild: rob.Der Artikel über den Service Club Rynkeby und Alessandro Festa, geschrieben vonSandro Zoller, erschien in der Ausgabe 33, vom 13. August.Bild: zVg.Aufsatteln für den guten ZweckSchaffhausen. Alessandro Festa, einbegeisterter Radfahrer aus Schaffhausen,kombiniert seine Leidenschaftfür den Sport mit dem Wunsch, Guteszu tun. Seit Jahren nimmt er an anspruchsvollen«Gran Fondo»-Rennenin Italien und am Bodenseeradmarathonüber 220 Kilometer teil. EineBegegnung mit dem Team Rynkeby,einem internationalen Charity-Projekt,das Spenden für schwerkrankeKinder sammelt, inspirierte ihn, seinesportlichen Aktivitäten in den Dienstder Wohltätigkeit zu stellen. Festanimmt sich vor, mit einer Gruppe vonMitstreitern von Schaffhausen nachParis zu radeln, um weitere Spendenfür den guten Zweck zu sammeln.«Die Kombination aus Sport und sozialemEngagement motiviert michjedes Mal aufs Neue», erklärt Festa.Ein weiteres Ziel ist es Menschen zuinspirieren, selbst aktiv zu werden.Festa sieht im Radsport eine idealeMöglichkeit, Gesundheit, Teamgeistund sozialen Einsatz zu verbinden.Sein Engagement zeigt eindrücklich,wie Leidenschaft und Bewusstseinzusammenwirken können, um einenechten Unterschied zu machen. Gemeinsammit motivierten Mitstreiternmöchte er Hoffnung und Unterstützungfür Kinder in schwierigenLebenssituationen schaffen.(shb.)Sauberkeit vs. LitteringSchaffhausen. Mit ihren regelmässigenClean-up-Aktionen setzen sichFreiwillige seit Jahren aktiv gegen dasProblem des Litterings ein. Besondersengagiert sind Patrick Portmannund Nina Kaderk, die das Ziel verfolgen,nicht nur Abfall zu beseitigen,sondern auch das Bewusstsein derBevölkerung für die Folgen von Umweltverschmutzungzu schärfen. Eineder grössten Sammelaktionen fand imMühlental statt und wurde von einemBesuch des «Bock» begleitet. Dabeiging es um mehr als Müllbeseitigung:Es ging darum, Menschen für einenachtsameren Umgang mit der Naturzu sensibilisieren. Solche Initiativentragen dazu bei, langfristig eine sauberereund lebenswertere Umgebung zuschaffen. Portmann und Kaderk betonenimmer wieder, dass jeder Einzelneeinen Unterschied machen kann,wenn er Verantwortung übernimmt.Die Clean-ups im Raum Schaffhausenfinden zahlreiche Unterstützerund stärken das Gemeinschaftsgefühl.Besonders in einer Zeit, in der Umweltproblemeimmer sichtbarer werden,setzen sie ein Zeichen für aktivenKlimaschutz. Ihr Engagement zeigt,dass gemeinsames Handeln nicht nurunsere Natur schützt, sondern auchMenschen verbindet und eine nachhaltigereZukunft ermöglicht.(shb.)Für die Ausgabe 34, vom 20. August, verfasste Mevina Portner einen Text überdie Clean-up-Aktionen.Bild: mp.

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