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Bock E-Paper BockBlick 2024 KW52

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...und die Fenstersind von Kunz.mehr LichteinfallKlimaschutzpaketMinergiestandardökologisch nachhaltigWir wünschenIhnenfrohe FesttageenergieeffizienteFensterbautechnologieKunz Fenster AGFenster & HaustürenTelefon 052 645 03 03info@kunzfenster.chwww.kunzfenster.chDie Schaffhauser Zustellorganisation wünschtallen Leserinnen und Lesern des «Schaffhauser Bock»alles Gute im 2025.Dem «Schaffhauser Bock» wünschen wirweiterhin alles Gute und viele hervorragendeund spannende Geschichten.Vordergasse 58 – Ebnatring 29 b I 8200 Schaffhausen+41 52 624 11 10 I sekretariat@schazo.ch I www.schazo.ch

24. Dezember 2024NOVEMBER 202423Überlebenskampf des TierheimsSchaffhausen. Das Tierheim Buchbrunnenkämpft ums Überleben.250 000 Franken fehlen, um weiterhinnotleidenden Tieren zu helfen. Besondersschwer vermittelbare Tiere wieder Malinois-Mischling Madox, diealte und blinde Katze Apolina oderBlue, ein Staffordshire-Terrier-Mischling,sind davon betroffen. «Esbricht einem das Herz, wenn man darandenkt, dass diese Tiere ihr Zuhauseverlieren könnten», sagte VereinspräsidentinMonika Hübscher gegenüberdem «Bock», der als erstes Printmediumüber die prekäre Situation berichtete.Das Tierheim ist oft die letzteHoffnung für Tiere mit schwierigenVorgeschichten, die über Jahre bleiben,weil sie kaum vermittelt werdenkönnen. Die Mitarbeitenden arbeitenunermüdlich, doch die finanziellenMittel reichen nicht mehr aus. Eineerste Welle der Unterstützung kamim Anschluss. Durch eine Kinepolis-Aktionwurden 130 000 Frankengesammelt. Ein neuer Vorstand hatinzwischen die Leitung übernommenund steht vor der herausforderndenAufgabe, Transparenz in die desolateSituation zu bringen. Vorerst konntedas Tierheim gerettet werden, dochder Überlebenskampf um diese eminentwichtige Institution wird weiterandauern. (shb.)In der Ausgabe 45, vom 5. November, ist der Artikel von Claudia Riedel über dasTierheim Buchbrunnen, mit finanziellen Schwierigkeiten, zu finden. Bild: cr.Adrian Klobucars Text zum Thema Barrierefreiheit in der Altstadt von Schaffhausenerschien in der Ausgabe 47, vom 19. November. Bild: rob.Für eine hindernisfreie AltstadtSchaffhausen. «Bock»-PraktikantAdrian Klobucar weiss aus eigenerHand, welche Hürden Menschen imRollstuhl in Schaffhausen überwindenmüssen. Gemeinsam mit Cornelia Fischervon der BehindertenkonferenzSchaffhausen (BKSH) und Anna MariaPuchstein, stellvertretende Filialleiterinder Migros Vorstadt, nahm er dieBarrierefreiheit der Altstadt unter dieLupe. Ein geschliffener Rollstuhlwegdurch die Pflastersteine erleichtert dieFortbewegung, und viele Restaurantsund Geschäfte sind zugänglich. Doches gibt immer noch Hindernisse, dieden Alltag erschweren. «Manchmalfehlen nur kleine Anpassungen, dieeinen grossen Unterschied machen»,erklärte Fischer. Die BKSH setzt sichweiter engagiert dafür ein, Barrierenabzubauen und Betroffene zu unterstützen.Auch die Migros ist bemüht,barrierefreie Zugänge zu ermöglichen,wo es die Infrastruktur erlaubt undberücksichtigt das bei Renovationenund Neubauten. Doch es bleibt eineAufgabe, die Zusammenarbeit undGeduld erfordert. Trotz Fortschrittein Schaffhausen bleibt die vollständigeBarrierefreiheit eine Herausforderung.Mit weiteren Verbesserungen könntedie Altstadt zu einem Ort werden, andem sich alle Menschen willkommenund gut aufgehoben fühlen. (shb.)Lost im Sprachgame?Schaffhausen. Jugendsprache ändertsich ständig. Was gestern «hip» war,ist heute «cringe». «Aura» wurde zumJugendwort des Jahres gewählt, dochviele weitere Ausdrücke prägen dieheutige Sprache. Eine typische Szene:Talahon und Talahine stehen lostvor Mac. Er: «Safe, lass Migros geh’nund Redbull kaufen.» Sie: «Hell nah,hab’ heute schon drei getrunken.» Er:«Okay, Digga, machen wir randomauf yolo.» Sie: «Bro, crazy, du hastgerade voll fett Aura verloren.» DieJugendsprache wird dabei stark verkürzt.Aus «Lass uns in die Migrosgehen» wird «Lass Migros geh’n».Begriffe wie «lost» (unsicher), «safe»(garantiert), «hell nah» (auf keinenFall) und «Digga» (Freund:in) prägenden Stil. «Talahon» beschreibt Jungs,die mit Markenklamotten prahlen,während «Talahine» das weiblichePendant ist. «Random» steht für etwasMerkwürdiges, «yolo» für Lebensfreude,und «crazy» wird für Überraschendesübertrieben betont. «Aura»wird gewonnen oder verloren durchehrenvolles oder peinliches Verhalten.Jugendsprache ist mehr als Worte –sie ist ein kreativer Code, ein Spiel mitBedeutungen und Identitäten. Wer sieversteht, ist nicht nur safe im Trend,sondern gewinnt auch fett Respekt –und eben neuerdings Aura.(shb.)Die «School goes Bock»-Redaktion befasste sich auf ihrer Seite in der Ausgabe 48,vom 26. November, unter anderem mit der Jugendsprache.Bild: zVg.

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