6 2024 IM BOCK-BLICK 24. Dezember 2024EhevertragTestamentVorsorgeauftragUnterstadt 5 • 8200 Schaffhausen052 632 10 00 • www.heresta.chwir verführen Sie gerne 7 Tage rund um die Uhr!Wir bewegen die Regiondie Steinemann Kleinbus AGund ihr Team wünscht allen“e “e guets Guets 2025“ 2020“ 2015“
24. Dezember 2024MÄRZ 20247Diva der «Baniart»Schaffhausen. Esther Banischewski,aufgewachsen im Neuparadies, zähltzu den herausragenden Künstlerpersönlichkeitender Region. Ihre Liebezur Malerei begann früh. Mit 16 Jahrenstellte sie erstmals gegenständlicheKunstwerke aus. Neben einer Ausbildungals Coiffeuse bildete sie sich autodidaktischweiter. In den 1970er-Jahrenüberzeugte sie mit ihren WerkenKunstkenner in Löhningen und legtedamit den Grundstein für ihre Karriere.1979 gelang ihr der internationaleDurchbruch, als sie im Musée du Luxembourgin Paris zwei Werke ausstellte.Ihr unverkennbarer Stil vereint Abstraktionund Superrealismus, geprägtvon grafischen Elementen und Ordnung.Ihre Werke fanden grossen Anklangin Galerien Frankreichs und derSchweiz. 1983 wurde sie vom «Bock»zur «Persönlichkeit des Jahres» gewählt,vor der Skifahrerin Ariane Ehratund der Politikerin Esther Bührer.Trotz ihres Erfolges suchte BanischewskiKontraste und verbrachte drei Jahreim Zirkus, was sie als «wichtige Bodenhaftung»beschreibt. Seit über sechsJahren malt sie nicht mehr. Im Märzkehrte sie mit einer Retrospektive inder ARTSIMONE Galerie zurück.Diese Ausstellung sah sie als Gelegenheit,ihre Lebensfreude und ihren Stilerneut mit der Welt zu teilen. (shb.)Ronny Bien widmete in der Ausgabe 12, vom 19. März, der Künstlerin EstherBanischewski einen Text.Bild: rob.In der Ausgabe 12, vom 19. März, schrieb Gabriella Coronelli über die RamserinIllustratorin Annina Holzer.Bild: zVg.Ein Märchen über DrachenSchaffhausen. Annina Holzer, diplomierteKindergärtnerin und Illustratorinaus Ramsen, vereint in ihremKinderbuch «Vom fürchterlichenDrachen» gekonnt ihre Leidenschaftfür Kunst und Geschichten. Das Bucherzählt die Geschichte eines Drachen,der aus Wut und Verbitterung Sonne,Mond und Sterne raubt und in seinerHöhle versteckt. Nur durch das Zusammenspielvon Mut und Gemeinschaftgelingt es, das Licht zurückzubringen.Inspiriert von Natur und inneren Gedankenentstand das Märchen überdrei Jahre hinweg, wobei Holzer alle24 Illustrationen selbst schuf. Die Geschichtezeigt, wie der jüngste Sohneines Hirten mit Hilfe der Natur denDrachen bezwingt und das Licht zurückbringt.Die Brüder ebnen einanderden Weg, während der Drache am Endeals Lichtkörper am Nordhimmel leuchtet.Holzer betont, wie wichtig Zusammenarbeitund individuelle Aufgabenfür den Erfolg sind – Themen, die auchErwachsene ansprechen. «Es bedurftealler drei Brüder und der Bienen, umdas Ziel zu erreichen», so die Autorin.Das Buch spiegelt diese Botschaft wider,mit Illustrationen, welche Detailsder Natur liebevoll einfangen. Bald sollHolzer ein weiteres Kinderbuch veröffentlichen,dessen Illustrationen voneinem See inspiriert sind. (shb.)Nachhaltiges RegenwasserSchaffhausen. Der Verein Bioloca,der seit 2015 auf dem Demeter-Hofim Chlaffental Gemüse anbaut, setztauf nachhaltige Produktion und innovativeIdeen. Mit Unterstützungdes WWF-Projektförderfonds wirdein Bewässerungssystem entwickelt,das Regenwasser vom Scheunendachnutzt, um die Tunnels und Felderumweltfreundlich zu versorgen. Die200 Mitglieder, darunter viele aktiveHelferinnen und Helfer, schätzen dieMöglichkeit, sich an der Produktionzu beteiligen und krummes oder nichtperfektes Gemüse zu verwerten. Mit einerFörderung von 3000 Franken wirdein System eingerichtet, das Wasserin zwei Alutanks mit je 15000 LiternFassungsvermögen leitet, gefiltert unddurch eine Tropfbewässerung zu denPflanzen bringt. Regenwasser spartKosten, denn allein 2022 verursachtedie Bewässerung über 2400 Franken,und ist gesünder für die Pflanzen.Es enthält weniger Salze, fördert dasWurzelwachstum und schont wertvolleTrinkwasserressourcen. Mit demEinsatz von Mulch und Mischkulturenminimiert Bioloca zusätzlich den Wasserverbrauch.Das Projekt, unterstütztvom Ingenieur Franz Winzeler, ist imFrühling abgeschlossen worden, umdas Gemüse jeweils im Sommer mitRegenwasser zu bewässern. (shb.)Der Artikel über den Verein Bioloca auf dem Demeter-Hof im Chlaffental schriebMevina Portner für die Ausgabe 13, vom 26. März.Bild: mp.
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