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Bock E-Paper BockBlick 2024 KW52

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Weihnachten –weil Sie

Weihnachten –weil Sie es Gott wert sind!Wir wünschen Ihnen einebesinnliche Weihnachtszeit undein gesegnetes neues Jahr.Gerne sind wir für Sie da, sei es fürein Gespräch, eine praktische Hilfeleistungoder Unterstützung.« Fürchtet euch nicht –euch ist heute der Heilandgeboren! »Grund, es immer wieder freudigund ausgiebig zu feiern.Herzlich, Ihre Kirchen und Gemeindender Evangelischen Allianz Schaffhausenund Umgebung.

24. Dezember 2024APRIL 20249Liebe auf den ersten BockSchaffhausen. An einem Freitagabendim April lud «Bock Dates» zu seinerPremiere in den Meetingpoint. Von40 Bewerbungen wurden 18 Personenausgewählt, um bei einem Blind Datedas passende Puzzleteil fürs Leben zufinden. Die grosse Altersspanne wareine Herausforderung: Während dieFrauen im Durchschnitt über 50 Jahrealt waren, lag dieser bei den Männernunter 40. Nach einem Apéro trafendie Teilnehmenden erstmals auf ihreDates. Es wurde viel geplaudert undgelacht, wodurch die anfängliche Nervositäteiner lockeren Stimmung wich.Einige fanden den Abend harmonischund spannend, andere bemängelten,dass sie die Plätze gerne gewechselthätten. Ein Teilnehmer verglich dasFormat mit einer Bestellung: «Wennich ein Auto in Silber bestelle, will ichnicht eines in Rot.» Dennoch sprangenan manchen Tischen Funkenüber. «Meine Erwartungen wurdenübertroffen», schrieb Urs, der sich einzweites Treffen mit seiner Partnerinvorstellen konnte. Andere Teilnehmendewaren überrascht, wie gut dieWahl der Organisatoren passte. Währendeinige keine Verbindung fanden,freuten sich andere über neue Kontakte.Doch die Aktion zeigte auf, dassBlind Dates in Schaffhausen durchausPotenzial haben könnten. (shb.)Lara Gansser ist nicht nur die Initiantin der «Bock Dates» sondern schriebebenfalls darüber in der Ausgabe 16, vom 16. April.Bild: lg.Im «grossen Medikamentenreport» in der Ausgabe 18, vom 30. April, berichteteRonny Bien über den Mangel sowie Überschuss von Arzneimitteln. Bild: rob.Überschuss und EngpässeSchaffhausen. In einer grossen Reportagehat der «Bock» darüber berichtet,dass jährlich etwa 4800 Tonnen ungenutzteMedikamente in der Schweizentsorgt werden, während gleichzeitigein akuter Mangel an essenziellen Arzneimittelnherrscht. Diese Verschwendungentspricht einem Wert von rundvier Milliarden Franken pro Jahr. Zu denHauptursachen gehört, dass günstigeGenerika aufgrund strenger Preissenkungenvom Markt verschwinden – soetwa Ibuprofen, dessen Preis 2022 um40 Prozent reduziert wurde, was pro Tablettenur noch sieben Rappen Gewinnbringt. Hinzu kommt die Verlagerungder Produktion nach Asien, was dieLieferketten anfälliger macht, insbesonderein Krisenzeiten wie der Pandemie.Die Schweiz, mit ihrem kleinen Marktund hohen Lohnkosten, wird für Anbieterzunehmend unattraktiv, was die Versorgungssicherheitweiter gefährdet. Umdiesem Problem entgegenzuwirken, setzeneinige Unternehmen auf «Dual Sourcing»,also mehrere Bezugsquellen, wasjedoch zusätzliche Kosten verursacht.Experten fordern faire Preise für Generika,um die Grundversorgung langfristigsicherzustellen. Die Reportage zeigt dieKomplexität des Problems und den immernoch dringenden Handlungsbedarf,um Verschwendung zu reduzieren undEngpässen vorzubeugen.(shb.)Kadetten holen Cuptitel zurückSchaffhausen. Die Kadetten Schaffhausensind Cupsieger 2023/24. Miteinem 38:33-Sieg gegen den RTV1879 Basel holen die Orangen nachdrei Jahren wieder den Cuptitel in dieMunotstadt – der zehnte in der Vereinsgeschichte.Schon die Startphase inder Mobiliar Arena in Gümligen zeigte,dass die Partie kein Selbstläufer werdenwürde. Basels Aleksander Spendeglich den Auftakttreffer von Mehdi BenRomdhane sofort aus, und nach zehnMinuten ging der B-Ligist erstmals inFührung. Doch mit schnellen Treffernvon Bestplayer Ódinn Thor Rikhardssonund Luka Maros fanden die Kadettenzurück ins Spiel und führtenzur Pause 19:16. Was Coach HrvojeHorvat in der Garderobe sagte, zeigteWirkung: Die Kadetten starteten starkin die zweite Hälfte, zogen auf sechsTore davon und zwangen Basels Trainerzum zweiten Timeout. Trotz einerkurzen Aufholjagd des RTV bewies derFavorit seine Klasse und baute den Vorsprungauf sieben Tore aus. Die letztenMinuten durften die «Youngsters» ran,bevor der Sieg perfekt war. HeadcoachHorvat feierte seinen ersten Cupsiegund kündigte an: «Heute wird gefeiert.»Eine Geste der Fairness zeigte Basel, alsdie Spieler bei der Pokalübergabe Spalierstanden – ein würdiger Abschlussfür einen starken Final. (shb.)In der Ausgabe 18, vom 30. April, erschien von Lara Gansser die Zusammenfassungdes Cupfinal-Spiels der Kadetten gegen 1879 Basel.Bild: lg.

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