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Bock E-Paper KW33_21

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✁ 12 Bock | Dienstag, 17. August 2021 Bock Memory 2021 1 2 A Rosario Barbershop Schaffhausen Vordergasse 13, 8200 Schaffhausen B Einkaufszentrum Herblingen Stüdliackerstrasse 4, 8207 Schaffhausen 3 4 C Bambi Kinderfachgeschäft Rathausbogen 7, 8200 Schaffhausen D Steinemann Kleinbus AG Ebnatring 23, 8200 Schaffhausen 5 6 Malerbetrieb Antonio Biasco Schwarzadlerstrasse 52 8200 Schaffhausen 078 739 89 59 antonio@biasco-maler.ch www.biasco-maler.ch E Malen Gipsen Stucco Renovieren Biasco Malerbetrieb Schwarzwaldstrasse 52, 8200 Schaffhausen Farbdefinitionen: Orange: Pantone 1385C / CMYK: 0-56-100-7 Grau: Pantone Cool Grey 2C / CMYK: 0-0-0-10 F Musik Meister AG Steigstrasse, 8200 Schaffhausen 7 Farbdefinitionen: Orange: Pantone 1385C / CMYK: 0-56-100-7 Grau: Pantone 426C / CMYK: 0-0-0-85 8 Für sämtliche Drucksachen mit Logos von Musik Meister erwarten wir auf info@musikmeister.ch ein "Gut zum Druck". Erfologt kein "Gut zum Druck" leistet Musik Meister keine Werbevergütung. G Kieser Training Schaffhausen Breitenaustrasse 117, 8200 Schaffhausen H Schäfli Transporte Mühlentalstrasse 174, 8200 Schaffhausen MITSPIELEN UND GEWINNEN! Kennen Sie die Geschäfte in der Region Schaffhausen? Wenn ja, dann ist das Bock-Memory DER Wettbewerb für Sie! 1. Schauen Sie sich die Bilder dieser Seite gut an. Die Geschäfte sind einmal von aussen und einmal von innen fotografiert. Finden Sie heraus, welche Innenaufnahme zu welcher Aussenaufnahme gehört. 2. Setzen Sie die richtigen Zahlen zu den entsprechenden Buchstaben in die Felder rechts auf dieser Seite und tragen Sie Ihre Adresse ein. 3. Schneiden Sie den Coupon aus und senden Sie ihn bis zum 24. August 2021 an folgende Adresse: Verlag Schaffhauser Bock AG, Bock-Memory 2021, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen Beispiel: A B C D E F G H 7 6 3 1 5 8 2 4 Lösung Bock-Memory 2021: Woche 33, 17. August 2021 A B C D E F G H Vorname/Name: Preis-Sponsor: Unter den richtigen Einsendungen werden Preise im Gesamtwert von CHF 264.- verlost. Zu gewinnen sind drei Brunch-Gutscheine für je zwei Personen vom Waldhotel Hohberg, Schaffhausen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Strasse/Nr.: PLZ/Ortschaft: E-Mail: Telefon:

Bock | Dienstag, 17. August 2021 13 kuLtur Der Rhein als Geldquelle Im Mittelalter war Schaffhausen in der Region eine der reichsten Städte bis weit in den Süddeutschen Raum. Ihren Aufstieg erlangte sie dank Zöllen auf den Transport von Waren auf dem Rhein. Insbesondere der Salzhandel machte die Stadt reich. RHEINSERIE SCHAFFHAUSEN UND STEIN AM RHEIN Yves Keller Während mehreren Jahrhunderten waren die Flüsse in Europa die «Autobahnen» für den Transport und Schaffhausen und Stein am Rhein hatten quasi die Stellung einer Mautstelle. In Stein am Rhein mussten die Waren von den grossen Seeschiffen auf kleinere Transportschiffe für den Rhein umgeladen werden. In Schaffhausen wurde die Ware auf Fuhrwerke verladen und über die Steig nach Neuhausen transportiert, um unterhalb des Rheinfalls Ein Ledischiff wird von einem Pferd rheinaufwärts gezogen, unterstützt von Ruderern und dem gespannten Segel, hinten der Munot. Bild: Werner Kübler um 1618, Museum zu Allerheiligen wieder verschifft zu werden. Beide Städte erhoben Zölle, verdienten an der Lagerung und ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung verdiente mit entsprechender Arbeit sein Geld. Der Schaffhauser Staatsarchivar Roland E. Hofer sagt: «Der Transport war besonders für Schaffhausen eine äusserst wichtige Einnahmequelle. Nicht nur die Stadt profitierte davon, sondern auch verschiedene Erwerbszweige, die daran beteiligt waren.» Für den Historiker ist klar: «Dass die Siedlung Schaffhausen überhaupt entstanden ist, hat im Wesentlichen mit dem Handel zu tun. Schaffhausen war dank dem Handel und den entsprechenden Zöllen bis weit in den Süddeutschen Raum die reichste Stadt.» Salz - das Gold Schaffhausens Das ganz grosse Geld machten Schaffhausen und Stein am Rhein mit dem Salzhandel. Das Salz wurde in Bayern und im Tirol abgebaut und per Schiffstransport über Stein am Rhein und Schaffhausen in die ganze Schweiz geliefert. Rund zwei Drittel des gesamten Salzes, das in der Eidgenossenschaft benötigt wurde, kam somit über den Rhein. Historiker schätzen, dass rund 10 000 Tonnen des Mineralstoffes pro Jahr über Schaffhausen transportiert wurden. Roland E. Hofer weist darauf hin, dass das Salz von grosser Wichtigkeit war: «Es wurde dringend gebraucht für die Viehhaltung und um Lebensmittel, wie Fische, haltbar zu machen. Viel Salz ging auch in die Innerschweiz für die Herstellung von Käse.» Zeugen der damaligen Handelsstädte Auch heute noch erinnern einige Gebäude in Stein am Rhein und Schaffhausen an die einstige Blütezeit. Der Rhein als Transportstrasse für Waren hat im Ortsbild Spuren hinterlassen. Das heutige Hotel Rheinfels in Stein am Rhein beispielsweise war das ursprüngliche Lager- und Zollhaus der Stadt. In Schaffhausen waren Salzstadel, Güterhof und der heutige Schweizerhof Zoll- und Stapelhäuser für die Waren. Die Namen mit «Salz» deuten auf die hauptsächliche Ware hin, die zu dieser Zeit dort gelagert wurde. Harte Arbeit Die Güter wurden bis zum Bau von Eisenbahnlinien mit Ledischiffen, sogenannten Lädinen, transportiert. Diese hatten eine ähnliche Form wie die Weidlinge, waren aber deutlich breiter und mit einem Segel Ansicht der Stadt Schaffhausen 1795. Im Hintergrund die Grubenmannbrücke, vorne am Ufer Ledischiffe (Lädinen). Bild: Achilles Benz, Christian von Mechel, Stadtarchiv Schaffhausen ausgestattet. Roland E. Hofer sagt, dass die Schiffe speziell für den Rhein gebaut wurden: «Die Schiffe durften nicht zu gross sein und mussten gut manövrierbar sein. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Schiffe mit Waren auch gegen die Strömung, also rheinaufwärts bewegt werden mussten, wozu sie entweder von Pferden oder von Menschen am Ufer entlang gezogen wurden.» Diese Arbeit sei äusserst hart gewesen, ergänzt er. Das Ende der Blütezeit Mit dem Bau von Eisenbahnlinien verlor der Rhein rasch seine Wichtigkeit als Transportweg, was für die Städte Schaffhausen und Stein am Rhein schwerwiegende Folgen hatte, erklärt Roland E. Hofer: «Die Städte am Rhein verloren eine wichtige Einnahmequelle, deren Verlust in der Regel erst durch die Industrialisierung aufgefangen werden konnte.» Allerdings, fügt er an, wäre der Salzhandel vermutlich ohnehin zusammengebrochen, da 1836 in Schweizerhalle bei Basel grosse Salzvorkommen entdeckt wurden, die seither abgebaut werden. «Es war also nicht mehr nötig, Salz aus Bayern oder aus dem Tirol zu importieren.» Ihr kompetente Ihr kompetentes in Ihr kompetentes Zweirad in d in der Region Unser Rhein Der «Schaffhauser Bock» berichtet in einer Serie über den Rhein, seine Bedeutung für die Region, seine Gefahren und die Menschen, die mit und von ihm leben. 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Mit einem entspannten Einstieg in das Wochenende konnten sich die Besucherinnen und Besucher vor oder im Meetingpoint treffen, sich gegenseitig austauschen, die Räumlichkeiten erkunden oder ein «Fiirobigbier» bei Sonnenschein draussen geniessen. Es gab viele selbstgemachte Leckereien und kalte Getränke, an welchen sich die Besucherinnen und Besucher bedienen konnten. Wie Christa Cosandier, die Leiterin des Bistros berichtete, kam es gut an. Die Gäste genossen den Abend, um Freunde und Bekannte zu treffen und die Eröffnung zu feiern. Ein DJ rundete mit gemütlicher Loungemusik den Abend ab. Am Samstagvormittag ging es dann weiter – Tag der offenen Tür. Mit einem Grill- und einem Glacestand war das Team bereit, mit den Gästen nochmals ins Gespräch zu kommen und ihnen die Räumlichkeiten des Meetingpoints zu zeigen. Das Bistro wurde sowohl am Freitag als auch am Samstag gut besucht. Zusammenkommen Der Meetingpoint wird als Treffpunkt für Events, Kultur, Business oder Sport zur Verfügung stehen. Das Bistro ist täglich von montags bis samstags geöffnet, um zum Beispiel bei einer Mittagspause oder einem «Fiirobigbier» gemütlich in der Lounge zu verweilen. Es soll ein Ort sein, an welchem sich Menschen treffen, um sich gegenseitig auszutauschen. Durch den riesigen Bildschirm können sich die Gäste über die aktuellen News der Region und aus aller Welt informieren, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Das Bistro des Meetingpoints versorgt die Besucherinnen und Besucher ab sofort mit einem Mittagessen oder Apéro auf dem Herrenacker. Bilder: Salome Zulauf Dorfstrasse 1/Dieting 052 746 14 70 · www Brigitta Huber, Toni Schuster, Erwin Langer und seine Frau Katharina Langer-Schärer (v. l.) genossen den Abend mit guten Gesprächen. Beat Hochheuser (l.) und Christian Ritzmann (r.) freuten sich mit Peter Neukomm und seiner Frau Ursula auf die Eröffnung. Die Kollegen Loredana Alcaro, Andi Jordan, Romeo und Susi Bettini (v. l.) stiessen am Freitag auf den neu eröffneten Meetingpoint an. Am Eröffnungssamstag gab es einen Glacestand mit vielen verschiedenen Glacesorten aus Rüdlingen. Ideal, um sich bei der Hitze eine Abkühlung zu genehmigen.

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