10 Bock | Dienstag, 31. August 2021 Gesellschaft Wie 5G funktioniert und ob sich der Wechsel lohnt RATGEBERKOLUMNE BITS AND BYTES Finn Urscheler, Lefimatik Lehrlingsfirma 5G ist die 5. Generation des Mobilfunks und der Nachfolger von 4G. 5G ist bis zu zehnmal so schnell wie 4G und kann eine maximale Geschwindigkeit von 10 Gbit/pro Sekunde erreichen. Das bedeutet, dass man keine Ladezeiten beim Videostreaming oder beim Surfen hat. 5G hat auch eine sehr kurze Latenz (Verzögerungszeit), was man zum Beispiel beim autonomen Fahren, beim Arbeiten in der Cloud oder bei 3D-Videoübertragungen nutzen kann. Und auch das Kommunizieren in Echtzeit ist dank 5G möglich. 5G basiert auf einer höheren Frequenz als 4G und das bedeutet, dass die Reichweite nicht so gut ist. Aufgrund dessen muss man viel mehr Antennen aufstellen. Ist 5G schädlich? Wir können Ihnen nur aufzeigen, was bisherige Studien und Forschungen belegen konnten. Das WHO ist sich sicher, dass solch eine Strahlung für Menschen und Tiere keine negativen Auswirkungen hat. Jedoch gibt es viele Skeptiker, welche behaupten, dass 5G in Zukunft ein Problem darstellen könnte. Wie kann man 5G empfangen? Es kann nur mit einem 5G kompatiblem Smartphone empfangen werden. 5G-kompatibel bedeutet jedoch nicht, dass dieses kein 4G-Netz mehr unterstützt. Zum Beispiel das Samsung Galaxy S20 FE 5G oder die iPhones der 12. Generation und viele weitere. Man sollte vor dem Kauf eines solchen Smartphones auch überprüfen, ob 5G im Abo unterstützt wird. Ist ein Wechsel zu einem 5G Smartphone sinnvoll? Im Moment bringt ein Wechsel zu einem 5G-Handy nicht viele Vorteile, ausser die erhöhte Internetgeschwindigkeit. Auch wenn das 4G-Netz in den nächsten zehn Jahren nicht abgeschaltet wird, ist in der Zukunft 5G sicher der neue Standard. Deswegen ist es keine schlechte Idee, beim nächsten Kauf eines Smartphones, auf eine 5G Konnektivität zu achten. 052 620 10 15, info@lefimatik.ch Fliessende Erzählungen auf dem Rhein Bereits zum sechsten Mal legten die jährlichen Literaturboote beim Schlössli Wörth ab und schipperten rheinabwärts Richtung Rheinau. Das kulturell aussergewöhnliche Angebot wird vom Neuhauser Rebbauverein organisiert und durchgeführt. KULTUR NEUHAUSEN Patrick Baljak Einmal im Jahr steht nicht nur der gigantische Rheinfall als Attraktion im Mittelpunkt, sondern auch ein mit Lautsprecher ausgestattetes Mändli-Boot, das vergangenen Sonntag zu literarischen Vorlesungen einlud. Vier Autorinnen und Autoren lieferten Hintergrundinformationen zu ihren Werken und lasen einige Seiten daraus vor, während die Gäste gemächlich den Worten lauschten und die malerische Umgebung auf sich wirken liessen. Auch die regnerischen Wetterverhältnisse trugen zusätzlich zu einer behaglichen Atmosphäre bei. Leitfaden für Kriminalroman Mit Ursula Hasler war auch eine Autorin, welche in Schaffhausen aufgewachsen ist und heute in Baden lebt, mit an Bord. In ihrem Werk «Die schiere Wahrheit» thematisierte sie die Eigenheiten von Kriminalromanen und liess zwei Meister in diesem Fachgebiet, Friedrich Glauser sowie Georges Simenon, die zeitgleich lebten aber sich wohl unter normalen Umständen kaum getroffen hätten, einen gemeinsamen Kriminalroman entwerfen. Hierfür recherchierte sie über zehn Jahre und kam zum Schluss, dass obwohl beide sehr unterschiedliche Persönlichkeiten waren, sie viele Parallelen in der Auffassung eines Warm eingepackt, horchten die Besucherinnen und Besucher der Autorenschaft bei der Erzählung ihres Werks, während die Regentropfen auf den Rhein prasselten. Bilder: Patrick Baljak gut geschriebenen kriminellen Plots aufwiesen. Was jedoch Ursula Hasler den beiden Autoren um einiges voraus hat, ist der Computer. Denn von Schreibmaschine oder von Hand lassen sich Ungereimtheiten viel schwieriger ausbessern oder nachträgliche Indizien zur Auflösung des Falles einbauen. Für die Autorin Ursula Hasler war es auf jeden Fall eine besondere Art der Buchvorlesung, bei der sie auf dem Literaturboot ihren zweiten Roman vorstellte. Ursula Hasler las auf einem der Literaturboote. GUTSCHEIN CHF 100.– einlösbar ab einem Auftrag von CHF 350.– (nur 1mal / Person, nicht kumulierbar) Den Wert durch Pflege erhalten DAS Teppichhaus Stein am Rhein hat sich auf die Reparaturen, Wäsche und Pflege von persischen, türkischen und Seidenteppichen spezialisiert. Persische, türkische und Seidenteppiche sind ganz und gar einmalige Wertobjekte. Bei einer professionellen Pflege halten sie nicht nur länger, sondern ziehen auch nach Jahrzehnten noch bewundernde Blicke auf sich. Solche Teppiche mögen über lange Zeit sogar ihren Wert steigern. Wir empfehlen Ihnen deshalb die regelmässige Profipflege Ihrer wertvollen Stücke bei uns im Teppichhaus Stein am Rhein. Mit einer biologischen Handwäsche entfernt unsere Teppichwäscherei jegliche Arten von Flecken. Die Extrakte aus Zitronen, Lavendel, Rosmarin oder Rosen verleihen Ihrem Teppich zudem eine frische Duftnote. Im Weiteren werden Ihre Prunkstücke geschmälert oder gekürzt, die Fransen und Kanten erneuert, sowie abgelaufene Stellen ausgebessert. Auch empfehlen wir Ihnen eine regelmässige Rückfettung, die dem Teppich seine natürlichen und vollen Farben zurückgibt. Die Fachleute erneuern auch die Fransen, beschädigte Stellen werden nachgeknüpft und abgenutzte Kanten werden repariert. Wir bieten Ihnen neben drei Jahren Garantie auf Reparaturen auch einen kostenlosen Abhol- und Bringservice. Nutzen Sie unser Fachwissen und lassen Sie Ihre ausgedienten Stücke durch uns zu Höchstpreisen für Sie verkaufen. Mit einer regelmässigen Pflege können Sie den Wert Ihrer Teppiche erhalten. Die Aktion ist gültig vom 31.8. bis 4.9.2021! Teppichhaus Stein am Rhein Oberstadt 17, 8260 Stein am Rhein Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr Telefon: 052 503 03 13 Mail: Teppichhaus-SteinamRhein@gmx.ch Die biologische Handwäsche schont und pflegt Ihre Teppiche. Reparaturfachkräfte sorgen dafür, dass Teppiche wieder wie neu aussehen. Bilder: zVg.
11 Sport Bock since 1980 Service & Reparaturen aller Marken Theater Hallau Die Hallauer Mimen feiern das 100-Jährige ohne Anlass, sind aber froh, wieder proben zu können. Seite 22 SH_bock_2020_Auto_113 x 45 mm.indd 1 18.12.2019 16:27:24 Wer profitiert, gibt auch etwas zurück Robin Faustini gewinnt Roland Hatt ist in der Laufsportszene kein unbekannter. Der 61-Jährige hat unzählige Starts und Zielquerungen hinter sich. Nun will er als Mitorganisator des Schaffhauser Stadtlaufs den Teilnehmerinnen und Teilnehmern etwas zurückgeben. LEICHTATHLETIK SCHAFFHAUSEN Marcel Tresch Am kommenden Sonntag richten sich die Blicke des Laufsports auf den dritten Schaffhauser Stadtlauf. Den Athletinnen und Athleten aller Altersklassen steht ein attraktiver Rundkurs durch die Erkerstadt bevor. Nach dem Startschuss auf dem Herrenacker geht es via Beckenstube vorbei am Klostergeviert, entlang der Kammgarn und bei der IWC Schaffhausen durch den Mosergarten. Die Vordergasse hoch, folgen schnelle Kurven durch verwinkelte Gassen (Sporrengasse, Stadthausgasse, Safrangasse, Repfergasse, Rosengässchen und Webergasse). Danach folgt die längste Gerade über Vorstadt und Fronwagplatz via Tanne hinauf und zurück auf den Herrenacker, je nach Kategorie das Ziel nach einer, zwei oder fünf Runden, wobei eine solche 1,45 Kilometer beträgt. Roland Hatt benötigte beim Quer durch Beringen vor 14 Jahren zwischendurch eine Abkühlung. Für Roland Hatt, selbst begeisterter Läufer, ist es selbstverständlich, dass er sich im Organisationskomitee des Schaffhauser Stadtlaufs engagiert. Bilder: Marcel Tresch Für die Streckenabsicherung zuständig Den Herrenackersprint über 250 Meter legen die Sechsjährigen und Jüngeren zurück. 1,45 Kilometer beträgt die Strecke für die Schülerinnen, Schüler und die Jugend B mit Jahrgang 2006 bis 2014. Die Jugend A läuft 2,9 Kilometer (Jahrgänge 2004/05) und der Hauptlauf mit 7,25 Kilometern Länge wird bei den Frauen und Männern ab Jahrgang 2014 und älter bestritten. «Mir gefallen die Einzigartigkeit und Atmosphäre des Stadtlaufs», so Roland Hatt, der sich auf die dritte Austragung freut. Rund 450 Teilnehmende haben sich dafür angemeldet. Die Hauptaufgabe des 61-Jährigen ist die Sicherheit der Laufenden und damit die Absicherung der Strecke mit rund 20 Einmündungen von Gassen und Gässchen in der Altstadt. Dazu benötigt er ebenso viele Helferinnen und Helfer, die an diesen Punkten Posten stehen, sowie zwei Verkehrskadetten, die den Verkehr kurzfristig zu regeln haben. An Material werden rund 150 Absperrgitter benötigt. Der Streckenchef freut sich, dass die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Polizei dank engem Kontakt absolut reibungslos verlaufen. Wettkämpfe ja, aber mit Abstrichen Roland Hatt betrieb in den vergangenen rund 50 Jahren Vereins- und Einzelsport. Dass das Gründungsmitglied der WhatsApp Runners jetzt OK-Arbeit leistet, begründet er damit, dass er jahrelang vom Sport profitieren konnte und nun etwas zurückgeben will. Entsprechend freut er sich auf den Sonntag. Ob er selbst noch Sport treibt: «Ich bestreite noch gerne Wettkämpfe allerdings mit den altersbedingten Abstrichen», so der Sportler. Das Rennen am Oberhallauerberg entpuppte sich als Spektakel. Das Bergrennen Oberhallau war ein Spektakel. Die Witterung sorgte für einen schnellen Wechsel zwischen trockener und nasser Strecke. MOTORSPORT OBERHALLAU Verein pro Bergrennen Oberhallau Oberhallau 2021 ist in diesem Jahr das einzige Bergrennen in der Schweiz. Deshalb war es zwar kein Lauf der Schweizer Bergmeisterschaft, dafür aber ein grosses Wiedersehen für die Schweizer Rennsportfamilie. Die Fahrer dankten den grossen Einsatz des organisierenden Verein Bergrennen Oberhallau (VBO) mit einer regen Anmeldung und so standen fast 200 Pilotinnen und Piloten am Start. Nach fast zwei Jahren ohne ein Rennen in der Schweiz war die Stimmung fabelhaft. Die pandemiebedingten Schutzmassnahmen trübten sie jedenfalls nicht. Das Interesse war enorm und das Rennen sehr schnell ausverkauft. Enge Duelle um die beste Zeit Ob es am angekündigten Stargast Neel Jani (37) lag? Der Schweizer Le-Mans-Sieger konnte nicht wie geplant im Klettgau starten. Der weltweit erste Versuch des Teams Horag-Racing den synthetischen Treibstoff E-Fuels bei einem Rennen einzusetzen scheiterte, weil es den Laborsprit nicht rechtzeitig erhalten hat. Trotzdem liess sich Neel Jani die Chance nicht entgehen und war am Sonntag in Oberhallau. Dabei fuhr der Porsche-Werkspilot in einem 911 Turbo im Rahmen der Showfahrten zwischen den Rennläufen den Berg hoch. Das Rahmenprogramm ergänzte das Driftteam Switzerland. Die Profis begeisterten die Fans, indem sie mit qualmenden Reifen Bild: zVg. / NICE und wenigen Zentimetern Abstand quer durch die legendäre Tarzankurve drifteten. Für die Fahrer war es wegen der wechselnden Bedingungen eine Herausforderung, die richtigen Reifen zu wählen. Es konnte sein, dass es anfing zu regnen, während sie schon in der Startaufstellung standen oder die Strecke wieder trocknete, bis sie an der Reihe waren. Davon unbeeindruckt lieferten sich die Fahrer enge Duelle um die beste Zeit auf der drei Kilometer langen Strecke. In der Kategorie Interswiss 1601 bis 2000 ccm lieferten sich die Einheimischen Jürg Ochsner (Oberhallau) und Patrick Hedinger (Wilchingen) ein Kopf-an-Kopf- Rennen. Dies entschied der Wilchinger in seinem Peugeot 205 GTI für sich. Zum ersten Mal mit Tagessieg Während die Schweizer nur die Chance nutzten, mal wieder zu fahren, ging es bei den meisten der rund 70 anwesenden Deutschen um Meisterschaftspunkte. Wie in den vergangenen Jahren zählte Oberhallau wieder zum deutschen KW-Bergcup. Hier holte sich der Österreicher Bernhard Permetinger den Sieg. Den Tagessieg machten die Rennsportwagen unter sich aus. Zwischen den Schweizern Robin Faustini, Thomas Amweg und Joel Burgermeister sowie dem Deutschen Alexander Hin entwickelte sich ein spannender Mehrkampf. Die 157 Höhenmeter erklomm schliesslich Robin Faustini in seinem Osella FA30 am schnellsten. Der Aargauer liess sich von der Wetterlotterie nicht beeindrucken und holte sich zum ersten Mal den Tagessieg in Oberhallau. Wir halbieren die Preise! Mobile standard Alles unlimitiert in der Schweiz 5 GB & 1000 Minunten in der EU 6 Monate nur CHF 19.95 statt CHF 39.95 Jetzt bis zu 119.- CHF sparen Die Promotion gilt nur für Neukunden und ist gültig bis 30.09.2021 bei Abschluss eines Internet start, standard, comfort oder premium und/oder für maximal 20 Mobile Abos pro Kunde. Der Rabatt gilt für Internet während der ersten 6 bzw. 12 Vertragsmonate und für Mobile während der ersten 6 Vertragsmonate und wird in Form einer monatlichen Gutschrift gegen die Abogebühr verrechnet. Wird der Rabatt von 50% während 12 Monaten gewählt, verlängert sich die Mindestvertragsdauer von 12 auf 24 Monate. Nach Ablauf der Rabattzeit wird der reguläre Preis des jeweiligen Abos verrechnet. Diese Aktion ist nicht mit anderen Promotionen kombinierbar. „Unlimitiert“ setzt ein Fair-Use-Limit von 3‘000 Minuten, 3‘000 SMS bzw. 200GB pro Monat voraus.
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