12 Anzeigen Bock | Dienstag, 31. August 2021 Regio-Wochen: Regionale Kulinarik entdecken, erleben und einkaufen Die regio-wochen vom 4. bis 26. September 2021 sind eine Einladung an Einheimische und Gäste, den kulinarischen Reichtum der Ostschweiz vor der Haus- oder Hoteltür zu entdecken und zu geniessen. Der Monat September bietet naturgemäss eine konkurrenzlose Vielfalt an Genussmöglichkeiten – vom Alpkäse bis zum Zwetschgenkuchen. PR REGION SCHAFFHAUSEN Daniel Luther, Trägerverein CULINARIUM Der Trägerverein CULINARIUM nutzt die Vorzüge des kulinarischen Supermonats September. Die regio-wochen 2021 sind eine Einladung für Einheimische und Gäste, diese wunderbare kulinarische Fülle zu entdecken und zu geniessen. Während drei Wochen wird CULINARIUM quer durch die Ostschweiz für Konsumentinnen und Konsumenten mit attraktiven Angeboten zum Entdecken, Erleben und Einkaufen präsent sein. 33 Gastronomiebetriebe und 31 Ladengeschäfte nutzen diese Plattform. Zusätzlich bieten ein gutes Dutzend Unternehmen und Institutionen Erlebnisangebote rund ums Ernten, Verarbeiten, Essen und Trinken. Das aussergewöhnlich vielfältige Angebot in diesem Jahr ist dank der Unterstützung von namhaften Partnern möglich, die sich alle auf ihre Weise für eine starke Ostschweiz engagieren. Es sind dies: Agromarketing Thurgau, Thurgau Tourismus und Tourismus Tannzapfenland, Heidiland Tourismus, St. Gallen Bodensee Tourismus, Regionaler Naturpark Schaffhausen und das Amt für Umwelt St. Gallen. Gastronomie: kulinarische Wegweiser Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Trägervereins CULINARIUM, dass die Nachfrage nach regionalen Produkten in der Gastronomie wächst und die Produzenten in der Region davon nachhaltig profitieren können: Obst- und Gemüsebauern, Milchproduzenten, Viehhalter und -züchter vom Ei über das Huhn bis zur Mutterkuh, Imker, Käser, Winzer, Metzger und Fischer. Die regio-wochen, die früher Culinarische Genusswochen hiessen, sind ein Wegweiser zu Gastronomiebetrieben, bei denen regionale Produkte im Fokus stehen. Die 33 Gastgeberinnen und Gastgeber, die dieses Jahr mitmachen, bieten während diesen drei Wochen eine anregende Vielfalt an regionalen Gerichten und Spezialitäten bis hin zu kompletten Menüs. Dazu empfehlen und servieren sie regionale Getränke ganz nach persönlichem Geschmack vom Mineralwasser über Bier bis hin zu Wein. Begegnungen, unvergessliche Erlebnisse Es ist mehr als ein Trend, es ist eine verständliche Reaktion auf eine immer komplexere Welt. Mehr und mehr Menschen wollen besser verstehen, woher ihre Lebensmittel stammen und wie sie hergestellt werden. Es ist für Hintergrundwissen und praktisches Know-how rund um Essen und Trinken ein starkes Bedürfnis entstanden. Projektleiterin Jolanda Kunz meint dazu: «Dieses wiedererwachte Interesse für Traditionen, Genusshandwerk begeistern für Genuss aus der Region Die Marke CULINARIUM ist ein vom Bund anerkanntes Gütesiegel, hinter dem heute mehr als 500 Produzenten und Gastronomiebetriebe stehen, die zusammen über 2000 regionale Produkte und Spezialitäten herstellen oder anbieten. Die goldgelbe Krone bedeutet, dass • es landwirtschaftliche Produkte sind, die garantiert in der Region gewachsen sind und hier verarbeitet und veredelt wurden, • bei verarbeiteten und zusammengesetzten Produkten mindestens 80 Prozent der Zutaten aus der Region stammen, • alle diese Vorgaben durch strenge, unabhängige Kontrollen geprüft und sichergestellt werden, • die Transportwege kurz sind, mit allen Vorteilen für Frische und Energiebilanz, • wichtige Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben oder sogar neu entstehen. Die regio-wochen 2021 sind eine Einladung an Einheimische und Gäste, den kulinarischen Reichtum der Ostschweiz zu entdecken und zu geniessen. Bild: zVg. / Daniel Luther und Küche freut und inspiriert uns. Unser Angebot versucht diesem Bedürfnis möglichst vielfältig Rechnung zu tragen.» Bei den regio-wochen geht es deshalb um authentische Erfahrungen rund um Landwirtschaft und Lebensmittel. Die Führungen, Workshops und Kurse stillen den Wissenshunger der Konsumentenschaft und ermöglichen ihr Begegnungen, Erlebnisse und Einsichten. Einkaufen, zu Hause mit Familie sowie Freundinnen und Freunden ganz gemütlich kochen und gemeinsam essen und trinken, ist heute für viele die bevorzugte Form von regionalem Genuss. Eine attraktive Auswahl von Einkaufsmöglichkeiten ist ein wichtiger Teil der regiowochen. 31 Ladengeschäfte machen mit und jeder Betrieb belohnt den Besuch mit lokalen Spezialitäten und inspirierenden Ideen. Alle Gastronomiebetriebe, Erlebnisangebote und Einkaufsmöglichkeiten sind aufgelistet auf culinarium.ch zu finden. culinarium.ch +41 71 552 13 30 Polsterei Meyer-Müller Pols M ffnungszeiten: o–Fr 9.00–18.00 Uhr Sa 10.00–16.00 Uhr rmine nach Vereinbahrung Rabatt-Aktion gültig bis 14.08.2021 ANGEBOTE ANGEBOTE 30% auf Leder 30% 30% auf auf Leder Leder 30% auf Stoffe 5 Stühle polstern + 1 Gratis 30% 30% auf auf Stoffe Stoffe Rabatt-Aktion gültig bis 14.08.2021 Rabatt-Aktion Rabatt-Aktion gültig gültig bis bis 14.08.2021 14.08.2021 Polsterei Federkasten & Schaumstoff Stoffe & Leder Jedes Teil Wir erneuern den kompletten Wir verarbeiten hochwertige das unsere Werk verlässt, Polster-, Feder-, Bänder- und Stoffe und Ledermaterialien wird sorgfälltig Schaumstoffaufbau und vieles mehr kontrolliert Aus Alt wird Neu Nicht nur der Umwelt zur Liebe! Wir machen Eckbänke, Couch, Stühle und Antikmöbel Meyer-Müller Wir, die Polsterei Meyer-Müller, bieten über 1000 Stoffe zur Auswahl. 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Bock | Dienstag, 31. August 2021 Wieder auf den Brettern 13 kuLtur Bock-Vorschau Das Theater Hallau feiert das Hundertjährige, das aus aktuellen Gründen nicht begangen werden kann. Trotz Tiefen überwiegen seit 100 Jahren aber die Höhepunkte, von denen der Verein in den vergangenen Zeiten einen an den anderen reiht. Aktuell freuen sich die Mimen, dass sie wieder für den Januar proben dürfen. Fabian Ochsner führt bei der kommenden Aufführung des Theaters Hallau Regie. Das Stück heisst: «Alli und doch niemert.» THEATER HALLAU Marcel Tresch Eine Woche vor dem ersten Lockdown hatte das Theater Hallau noch seine sehr erfolgreiche Saison abgeschlossen. Danach folgte das Aus für unbestimmte Zeit. «Wir haben sehr schnell bemerkt, welches Ausmass die ganze Sache hat und dass die Kultur im Allgemeinen stark darunter leiden wird», so Fabian Ochsner, der im Verein sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur tätig ist. Gleichzeitig wurde allen klar, dass das 100-Jahr-Jubiläum im 2021 mit dem Freilichtspiel «Hinter den sieben Gleisen» mit einer grossartigen Kulisse bei der Mühle Wunderklingen abgesagt werden musste. Damit blieb alles lediglich beim Lesen des Stoffs. Das änderte sich auch in den Folgewochen nicht. Ein Notfallprogramm wurde angedacht. Geplant Wahre Meister auf den Konzertbühnen Am Sonntag starten die Schaffhauser Meisterkonzerte in die diesjährige Saison. Der Pianist und Organisator Werner Bärtschi wird selbst auf der Bühne stehen. Bild: Marcel Tresch waren in dieser Phase kleine Stücke mit wenig Spielerinnen und Spielern und mit grosser Distanz zum stark reduzierten Publikum. Doch die Situation machte auch dies zunichte und es wurde nichts gespielt. Alle bei Laune halten können Ob die Mimen die 100-Jahr-Feierlichkeiten jemals nachholen werden, steht in den Sternen geschrieben. In dieser Beziehung ist der Vorstand des Theaters Hallau noch in Abklärung. «Denkbar ist, dass es Feierlichkeiten zum 105. oder 110 Geburtstag geben könnte, wir werden sehen», sagt Fabian Ochsner. Untereinander wurde die C-Situation mit Telefonaten und per Web überbrückt. Für die einen normaler Alltag, für die anderen wiederum eine enorme Umstellung. Doch: «Insgesamt haben wir das alle grossartig geschafft und alle bei Laune halten können.» So früh wie schon lange nicht mehr Und die gute Laune erhielt vor ein paar Wochen mächtigen Auftrieb, als das Theater Hallau beschloss, im kommenden Januar das Stück «Alli und doch niemert» aufzuführen. Seit anderthalb Jahren bedeutete das für die Mimen die schönste Welle, die es geben konnte. Endlich wieder lesen, endlich wieder auswendig lernen und endlich – seit der vergangenen Woche – wieder auf der Bühne stehen. Für den Regisseur Fabian Ochsner war es noch nie so einfach, seine acht Leute für das Schauspiel zu rekrutieren. Hätten sie es gekonnt, so wären sie aus lauter Dankbarkeit für das neue Engagement nach unendlich langer Zeit dem Regisseur durch den Hörer um den Hals gefallen. Der lange Verzicht hat aber auch etwas sehr Positives. Die Leseproben waren schon beinahe langweilig. Die meisten kennen den Text schon auswendig, die anderen haben noch eine gewisse Schonfrist. Nun proben sie auf der Bühne, so früh wie schon lange nicht mehr. Als langjähriger Medienpartner begleitet der «Bock» das Theater Hallau auch in diesem Jahr redaktionell, obwohl keine Jubiläumsaufführung stattfinden wird. Alle rund zwei Monate erfahren unsere Leserinnen und Leser vieles über die Entstehung, Geschichte, Aktualitäten und Zukunft der erfolgreichen Mimen aus dem Weinbaudorf. Am Rhein in die Welt der Literatur eintauchen. Bild: zVg. Literatur am rhein geniessen Am Freitag, 3. September, wird die Veranstaltung «Literatur am Rhein» durchgeführt. Verschiedene Autoren freuen sich, den Gästen einen interessanten und bereichernden Abend bieten zu dürfen. Ein Schiff bringt die Gäste um 17.30 Uhr ab dem Salzstadel in Schaffhausen zur Alten Rheinmühle nach Büsingen. Dort werden die Lesungen durchgeführt, gefolgt von einem Apéro Riche. Weitere Infos sind unter schaffhauser-autoren.ch zu finden. (shb.) Im Fischergässli steht die nächste Ausstellung bevor. Archivbild: nh. Zeichnerische Recherchen Im Fischergässli in Schaffhausen sind vom 3. bis zum 25. September die neusten Kunstwerke von Corina Rauer zu sehen, die im vergangenen Jahr entstanden sind. Mittels zeichnerischer Recherche nähert sie sich Begriffen wie Schutz und Gewalt, Produktion und Ausbeutung oder Wissenschaft und Glaube assoziativ an. Die Werke sind immer donnerstags und freitags von 18 bis 20 Uhr sowie samstags von 16 bis 20 Uhr zu sehen. (shb.) MUSIK SCHAFFHAUSEN Nathalie Homberger «Alle Menschen können Musik verstehen. Es gibt keine Barrieren. Die Musik ist nur in dem Sinne elitär, in dem sie das Beste im Menschen ansprechen will», umschreibt Werner Bärtschi, Pianist und Verantwortlicher für das Programm der Schaffhauser Meisterkonzerte, die klassische Musik. Der «Bock» traf den Musizierenden, um über das diesjährige Programm der Konzertreihe zu sprechen. Grosse Werke werden die Kirche Burg in Stein am Rhein sowie die Kirche St. Johann in Schaffhausen erfüllen – und grosse Namen werden auf der Bühne stehen. «Ich hoffe, jedes der drei Konzerte wird ein Höhepunkt für sich», freut sich Werner Bärtschi auf die Durchführung. Heroische Musik Eröffnet wird die Konzertreihe am Sonntag, 5. September, mit zwei Klavierquartetten unter Mitwirkung von Jeremy Menhuin (Klavier), Oliver Charlier (Violine), Gérard Caussé (Bratsche) und Joël Marosi (Violoncello). Normalerweise stehen die vier Solisten jeweils alleine auf der Bühne. «Sie haben sich nur für das Programm zusammengefunden», sagt Werner Bärtschi. Anders als es der Name vermuten lassen würde, spielt bei den Klavierquartetten aber nicht das Klavier eine solistische Rolle, sondern alle vier sind auf der Bühne gleichberechtigte Partner. «Ich habe das Programm der vier schon mal gehört, es ist absolut grossartig», so der Pianist. «Sie spielen das sehr intensiv, das ist für mich wirklich meisterlich.» Am Donnerstag, 9. September, gibt Grigory Solokov das zweite Meisterkonzert. Der Meisterpianist war bereits Teilnehmer an der Konzertreihe. Er wird zwei Werke von Chopin und Rachmaninoff zum Besten geben – zwei der alle grössten Meister der Klavierkompositionen. «Es erfüllt mich mit Stolz, dass Grigory Sokolov gerne wieder nach Schaffhausen kommt», meint Werner Bärtschi. Der Pianist könnte überall auf der Welt spielen. «Das heisst wir haben etwas gut gemacht», sagt der Schaffhauser mit einem Lächeln. Zum Abschluss der Meisterkonzerte hören die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 12. September, das Werk «Eroica», die dritte Sinfonie von Beethoven, Werner Bärtschi ist dieses Jahr nicht nur der Organisator der Schaffhauser Meisterkonzerte, sondern wird selbst auf der Bühne zu sehen sein. Bild: Nathalie Homberger welche bei den Musizierenden dieser Welt berühmt ist. Besonders ist, dass Werner Bärtschi dabei selbst mitbeteiligt ist: Er wird das Kammerorchester Arpeggione Hohenems als Dirigent und am Klavier begleiten. «Mit dem Orchester arbeite ich alle paar Jahre in einer lockeren Regelmässigkeit zusammen», meint Werner Bärtschi. «Obwohl ich das studiert habe, bin ich aber eigentlich kein Dirigent, sondern Pianist und Komponist.» Nach Meinung des Musikers, brauche ein Dirigent eine Vision des Stücks. Das wird Werner Bärtschi von «Eroica» sicherlich haben. «Es ist ein besonderes Stück», fügt er hinzu. Die «Sinfonia Eroica» oder auch «Heroische Sinfonie» ist revolutionär und zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken Beethovens. «Ein Besucher eines klassischen Konzerts muss bereit sein, dies als Erlebnis wahrzunehmen und sich auf diesen Augenblick einzulassen», meint Werner Bärtschi. Ein Meister habe die Fähigkeit, einen Konzertbesucher oder eine Konzertbesucherin mit seiner Musik mitzureissen und ein denkwürdiges Erlebnis zu bieten. Der «Bock» verlost 3x 2 Tickets für das Konzert von Grigory Solkolov, am Donnerstag, 9. September, in der Kirche St. Johann. Teilnahme per Mail bis Dienstag, 7. September an info@bockonline.ch. Unter meisterkonzerte.ch ist das ganze Programm der Schaffhauser Meisterkonzerte zu finden. Am Samstag, 4. September, findet der nächste Museumstag statt. Bild: zVg Schweizer militärküche erleben Am Museumstag des Museums im Zeughaus in Schaffhausen vom Samstag, 4. September, können die Besucherinnen und Besucher von 9 bis 16 Uhr «Die Schweizer Militärküche gestern und heute» erleben und geniessen. Dabei wird die Geschichte der Verpflegung in der Schweizer Armee bis heute geschildert. Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum Verpflegung der Schweizer Armee durchgeführt.(shb.)
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