2 Hintergrund Bock | Dienstag, 9. November 2021 Romantik ohne Zuckerguss Die Schaffhauserin Agnetha Chirico begleitet als freie Traurednerin Paare an ihrem schönsten Tag im Leben. Hochzeiten hätten sie schon immer fasziniert, sagt sie. Bis sie selbst vor dem Traualtar stand, brauchte sie allerdings viel Geduld. HOCHZEIT SCHAFFHAUSEN UND ZÜRICH Yves Keller «Schon als Kind war ich begeistert von Hochzeiten.» Wenn Agnetha Chirico zurückblickt, ist ihr klar, dass sie von romantischen Trauungen stets angetan gewesen ist. Der Weg bis zur Traurednerin war indes ein langer. Geboren wurde sie im deutschen Freiburg. Bereits in ganz jungen Jahren lernte sie, dass das Leben nicht nur Romantik, sondern auch viel Schmerz und Kämpfe bereithält. Da bei ihr ab Geburt ein Bein kürzer war als das andere, musste sie sich bald an Operationen und Gehstöcke gewöhnen. Zweimal wurde ihr das kürzere Bein um jeweils fünf Zentimeter verlängert. «Das warf mich in meiner schulischen Laufbahn zurück und mit meinen Stöcken war ich immer eine Aussenseiterin. Sagen wir es so: Ich war nie die Königin der Klasse, die mega beliebt war.» Heute sagt sie, dass sie diese schwierigen Zeiten sehr früh erwachsen und nachdenklich machten. Dazu kamen einige Umzüge. Aus Deutschland zog sie mit ihrer Mutter in den Aargau, später nach Stetten und schlussendlich nach Schaffhausen. «Als ich nach Schaffhausen kam, dachte ich mir nach all dieser ‹Züglerei›: ‹Das ist jetzt meine Heimat, hier schlage ich meine Wurzeln.›» Und das setzte sie um. Noch heute stammten viele ihrer Freundinnen und Freunde aus der Zeit, als sie nach Schaffhausen zog. Und obwohl sie unterdessen in Zürich wohnt, fühle sie sich als stolze Schaffhauserin. Vom Anwaltsbüro zur Traurednerin In Schaffhausen besuchte Agnetha Chirico die Sekundarschule und die Kanti. Hier konnte sie endlich aufblühen: «Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, angekommen zu sein.» Trotzdem brach sie nach drei Jahren ab, entschied sich für ein Sprachdiplom im Norden Englands und machte später das KV. Es folgten verschiedene Stellen bei Anwaltskanzleien im Raum Zürich. «Zuerst dachte ich, das wird staubtrocken. Bald aber merkte ich, dass es oft darum geht, die Sprache geschickt einzusetzen, was mir sehr entgegenkam.» Der Umgang mit der Sprache ist eine der grossen Passionen von Agnetha Chirico. Nach fünf Jahren in einer grossen Kanzlei stellte sie sich trotzdem die Frage, ob es nicht noch etwas gibt, das ihr mehr entspricht und eine tiefere Bedeutung für sie hat. Gleichzeitig fiel sie damals, im Alter von 30 Jahren, in eine Krise: «Ich merkte, dass alle Kolleginnen um mich herum heirateten und Kinder kriegten. Ausgerechnet ich, die sich das schon sehr früh für sich wünschte, stand aber noch alleine da. Das war oft nicht einfach für mich.» Agnetha Chirico entschied darauf, sich fortan auf sich selbst zu konzentrieren, nahm an Seminaren teil und lief unter anderem über glühende Kohlen. «Mir brachte das wirklich viel und ich kam mit ausserordentlichen Menschen in Kontakt.» Später wechselte sie nochmals die Stelle und arbeitete für ein Startup-Unternehmen, welches in den Gedankengängen weniger konservativ gewesen sei als die Anwaltskanzleien. Der entscheidende Moment für sie war aber, als sie jemand fragte: «Wenn du nicht aufs Geld achten müsstest. Was würdest du tun?» «In diesem Moment hörte ich mich selber sagen: ‹Dann würde ich Hochzeitsreden schreiben.›» Dieser Gedanke liess sie nicht mehr los und 2017 kündete sie ihre Stelle, baute sich selbst eine Webseite auf und startete 2018 mit ihrer Passion als Hochzeitsrednerin. So persönlich wie möglich An ihre erste Rede bei einer Hochzeit mag sich Agnetha Chirico noch gut erinnern. «Ein Paar aus meinem Bekanntenkreis fragte mich an, ob ich die Rede an ihrer Hochzeit halten würde. Das Lustige ist, sie wussten damals noch gar nicht, dass ich mich gerade damit selbständig machte.» Ihr erster Auftritt war ein Erfolg und liess bei Agnetha Chirico ein nachhaltiges Gefühl entstehen: «Es war, als sei ich endlich angekommen in dem, was meine Essenz ist. Danach war es so befreiend zu sagen: ‹Hallo, ich bin Agnetha und ich bin Traurednerin.› Das passte einfach zu mir.» Damit begann aber auch die Arbeit, denn einer massgeschneiderten Traurede gehen viele Stunden der Vorbereitung voraus. Agnetha Chirico nimmt sich oft tagelang Zeit, um das Hochzeitspaar kennen zu lernen, seine Geschichte zu hören, die Rede zu schreiben Agnetha Chirico ist nicht nur Traurednerin, sondern macht aktuell noch eine zusätzliche Ausbildung als Life-Coach. Bild: zVg. / Sina Bickel und anzupassen. «Es ist ein Entstehungsprozess. Die Rede ist etwas so Persönliches, da muss es zwischen dem Paar und mir passen, sonst wird das nichts.» Obwohl es bei jeder Hochzeit um das gleiche Thema geht, sei jede Trauung einzigartig, fügt sie an. Dies reflektiere sich auch in der Traurede, die dem Paar möglichst nahe kommen und seinen gemeinsamen Weg möglichst ungeschminkt und gleichzeitig schön wiedergeben soll. Dazu gehörten neben den freudigen Seiten der Liebe auch die Stolpersteine, die ein Paar schon hinter sich hat: «Ich will in meinen Traureden nicht einfach nur kitschig sein. Oft haben sich Paare irgendwann mal getrennt und fanden wieder zusammen. Sowas muss in einer Rede auch Platz haben, es geht ja ums wahre Leben der beiden, so wie es ist. Das ist echte Romantik ohne Zuckerguss.» Und gerade diese ungeschminkten Momente sorgten oft für die grössten Emotionen, ist Agnetha Chirico überzeugt. So zum Beispiel bei dieser einen Trauung in einem Gewölbekeller in St. Gallen, als sie selbst eine Träne verdrückte: «Als Braut und Bräutigam sich ihr Traugelübde gaben, wurde es so emotional, dass auch mir eine Träne runterkullerte. Am Schluss der Zeremonie kam der Grossvater der Braut, herzte mich und sagte mir, wie sehr ihn meine Rede berührt habe. Sowas geht schon tief.» Die eigene Hochzeit Nachdem Agnetha Chirico in ihrem eigenen Leben lange Jahre nach der Liebe suchte, fand am Schluss die Liebe sie. «Als ich mein Leben als Single akzeptierte und mich auf meine Selbständigkeit konzentrierte, meldete sich auf einmal ein ehemaliger Arbeitskollege bei mir und sagte, dass er mich vermisse.» Sie begannen, sich privat zu treffen und es funkte zwischen den beiden. Vor einem Jahr wurden sie Eltern eines Sohnes und vor drei Wochen war es endlich so weit: Die eigene Hochzeit, natürlich mit einer freien Traurednerin. «Das war wunderschön. Die Rede war sehr echt, sehr humorvoll und natürlich sehr persönlich auf uns zugeschnitten. Für mich war es total spannend, für einmal selbst als Braut da zu sitzen und einfach zuhören und staunen zu dürfen.» Kurze Pause. Dann sagt sie – und dies ohne jeglichen Kitsch in ihrer Stimme: «Es war, als würden wir mit Liebe geduscht.» Erneute Impfoffensive im Kanton gestartet Seit letzter Woche können sich Personen ab 65 Jahren für die Booster-Impfung anmelden. Ausserdem sind weitere Massnahmen zur Steigerung der Impfquote angelaufen. IMPFEN KANTON SCHAFFHAUSEN Lara Gansser «Impfen, impfen, impfen» lautet das Fazit der letztwöchigen Medienkonferenz im Kantonalen Impfzentrum (KIZ). Neben Informationen zu der Booster-Impfung, für welche sich Personen ab 65 Jahren seit dem 4. November anmelden können, liegt der Fokus im Rahmen der nationalen Impfwoche vom 8. bis zum 14. November darauf, die Grundimmunisierung voranzutreiben. Nur so könne die Pandemie eingedämmt werden. «Aktuell sind im Kanton Schaffhausen 66 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft», so Bruno Loher, ärztlicher Co-Leiter Kantonales Impfzentrum. Dies genüge nicht, um Covid zu überwinden, führt er weiter aus. Ziel sei es, mit zusätzlichen Massnahmen weitere 8 800 Schaffhauserinnen und Schaffhauser zu impfen. «Die Zielgruppe sind Personen unter 65 Jahren, besonders unter 19 Jahren – dort ist die Quote noch am niedrigsten.» Booster vorerst ab 65 Jahren Die Auffrischimpfung, auch Booster-Impfung genannt, kann frühestens ein halbes Jahr nach Vervollständigung der Grundimmunisierung verabreicht werden und wird allen Personen ab einem Alter von 65 Jahren empfohlen. «Bei jüngeren Personen hält der Schutz länger an», erklärt Charlotte Förderer, Leiterin medizinisches Fachpersonal KIZ. Sie sei jedoch überzeugt davon, dass die Booster-Impfung zu einem späteren Zeitpunkt auf die gesamte Bevölkerung ausgeweitet wird. Setzen sich für die Covid-19 Impfung ein: Arzt Bruno Loher, Fachfrau Charlotte Förderer, Frauenärztin Stefanie Sturm sowie Politiker Markus Müller und Handballer Jonas Schelker. Bild: lg. Impfen während Schwangerschaft «Schwangere Frauen sind anfälliger auf das Coronavirus», so Stefanie Sturm, Frauenärztin und Reproduktionsmedizinerin. Wissenschaftlich untermauerte Studien zeigen, dass das Risiko auf einen schweren Verlauf einer Covid-Erkrankung bei schwangeren Frauen deutlich höher ist. «Bislang sind von den hunderttausend geimpften Schwangeren in den USA und in Europa keine nachteiligen Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die Geburt oder postnatale Entwicklungen festgestellt worden», erklärt Stefanie Sturm weiter. Auch Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sei eine Impfung ausdrücklich zu empfehlen. «Dass die Impfung Antikörper gegen die Plazenta entwickelt und zu Unfruchtbarkeit führt, ist wissenschaftlich falsch», so die Gynäkologin. Dass Langzeitstudien fehlen, sei sie sich bewusst. «Aber wir können nicht noch länger warten.» Der ideale Impfzeitpunkt für Schwangere sei ab der 12. Schwangerschaftswoche, auch kann die Impfung während der Stillzeit verabreicht werden. «Es wurde nachgewiesen, dass die Antikörper mit der Muttermilch zum Kind übergehen», erklärt Charlotte Förderer weiter. Ein Schutz des Kindes sei jedoch noch nicht nachgewiesen. Als «Exoten» werden Markus Müller, SVP-Kantonsrat, und Jonas Schelker, Handballer bei den Kadetten Schaffhausen, an der Pressekonferenz bezeichnet. Beide nehmen ergänzend zu den Fachpersonen Stellung zur aktuellen Situation. «Wir müssen akzeptieren, dass die Imp- fung nicht nur für uns ist, sondern für den Schutz unserer Mitmenschen, die Freihaltung der Kapazitäten in den Spitälern und das Funktionieren der Gesellschaft», so Markus Müller. Er sei überzeugt davon, dass es momentan keine Alternative zu einer Impfung gebe. «Die Politik ist meiner Meinung nach dazu verpflichtet, der Impfkampagne zum Erfolg zu verhelfen.» Für ihn gelte es aktuell, der Meinung von Fachleuten zu vertrauen. Auch im Sport hat Corona Spuren hinterlassen, wie Jonas Schelker berichtet. Die Spiele ohne Zuschauerinnen und Zuschauer seien herausfordernd gewesen. «Ich bin froh, durch die Impfung wieder an Auslandspiele reisen zu können und nicht mehr in der leeren Arena spielen zu müssen.» Neu: Wahlfreiheit bei Impfstoff Im Rahmen der nationalen Impfwoche besteht im KIZ die Möglichkeit, sich heute Dienstag von 17 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 13. November, von 9 bis 13 Uhr ohne Voranmeldung impfen zu lassen. Dabei kann jede Person selbst entscheiden, welcher Impfstoff eingesetzt wird. Auch die Kapazitäten der mobilen Impfequipe werden erneut hochgefahren und diese wird unter anderem am Bahnhof in Schaffhausen, dem Durchgangszentrum in Buch und im Schaffhauserland Tourismus anzutreffen sein. «Zusätzlich wurde speziell für die Impfwoche eine neue Ärztehotline ins Leben gerufen», so Charlotte Förderer. Diese ist bis zum 14. November jeweils von 10 bis 14 Uhr in Betrieb und ermöglicht eine persönliche Beratung durch Ärztinnen und Ärzte zu allen medizinischen Fragen rund um die Impfung unter der Telefonnummer 052 632 67 64. Weitere Infos zu den Walk-in-Impfungen sowie den Terminen der mobilen Impfequipen sind auf sh.ch/corona zu finden. Im Rahmen der nationalen Impfwoche laufen im Kanton Schaffhausen Massnahmen, um die Grundimmunisierung voranzutreiben Bild: nh.
Bock | Dienstag, 9. November 2021 3 Nachrichten krisenübung durchgeführt Die Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in der Schweiz ist riesengross. Der Ernstfall wurde vergangene Woche geübt. Der Suchtrupp markiert den Fundort für das Bergungsteam (im Bild). Bilder: Nathalie Homberger Bock-Blick Abstimmungstext in Gebärdensprache. Damit die Anliegen der Stimmberechtigten, die gehörlos oder hörbeeinträchtigt sind, berücksichtigt werden können, lanciert der Kanton Schaffhausen im Rahmen eines Pilotversuchs für die kommende kantonale Volksabstimmung vom 28. November ein Erklärungsvideo in Gebärdensprache. Die Übersetzung betrifft den Teil des «In Kürze-Textes», zu finden auf der Seite zwei im Abstimmungsmagazin, und steht der Öffentlichkeit seit gestern Montag, 8. November, zur Verfügung. KRISENÜBUNG HEMISHOFEN Nathalie Homberger Vergangene Woche führte das Veterinäramt des Kantons Schaffhausen in Zusammenarbeit mit dem Ressort Jagd und Fischerei eine Feldübung in einem Hemishofer Waldstück durch. Diese fand im Rahmen der gesamtschweizerischen Krisenübung Ein gefundenes Wildschwein wird in einem Kadaversack fachgerecht abtransportiert. «NOSOS» zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) statt. Bei der Tierseuche, die für Menschen ungefährlich ist, handelt es sich um eine hochansteckende Viruskrankheit, die bei infizierten Haus- und Wildschweinen fast immer zum Tod führt (der «Bock» berichtete bereits am 3. November 2020). Die Seuche stellt eine Bedrohung für die Schweinebestände in der Schweiz dar. Bereits am 10. September 2020 wurde in Deutschland die erste Infektion eines Wildschweins mit ASP bestätigt. Bis heute wurden rund 1200 Fälle nachgewiesen. Eine Einschleppung in die Schweiz beziehungsweise den Kanton Schaffhausen ist daher jederzeit möglich. Das Virus wird einerseits über den direkten Tierkontakt oder auch über kontaminierte Kleidung, Transportfahrzeuge oder Fleischabfälle des Menschen übertragen. Auch der stellvertretende Kantonstierarzt Christof Haab ist der Meinung: «Die Gefahr ist riesengross.» Deshalb bereiteten sich alle kantonalen Veterinärämter zusammen mit dem Bundes- amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen sowie dem Liechtensteiner Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen mit einer dreitägigen Übung auf ein Krisenszenario bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor. Am Mittwochnachmittag kam bei der praxisbezogenen Feldübung im Kanton Schaffhausen die ASP-Eingreiftruppe, bestehend aus speziell ausgebildeten Personen unter Führung der kantonalen Jagdverwaltung, in den Einsatz. Lehren und Erfahrungen gesammelt Folgendes Szenario wurde geübt: Der Suchtrupp findet ein verendetes Wildschwein und markiert den Fundort. Während sich der Suchtrupp auf die Suche nach weiteren möglichen verendeten Wildschweinen macht, was aufgrund des unwegsamen Geländes und der engmaschigen Suche sehr anspruchsvoll ist, kommt dann das Bergungsteam zum Einsatz. «Wichtig ist, dass wir den Kadaver möglichst schnell bergen, damit keine anderen Wildschweine rangehen», erklärt der Schaffhauser Jagd- und Fischereiaufseher Patrick Wasem. Sobald das Bergungsteam ausgerüstet ist, die entsprechenden Hygienemassnahmen ergriffen hat und das Material wie beispielsweise Absperrband, Desinfektionsmittel, Kadaversäcke gefasst hat, geht es zum gut markierten Fundort, der abgesperrt und entsprechend beschriftet wird. Das verendete Wildschwein wird danach geborgen, fachgerecht in die Tierkadaverstelle gebracht und die entnommenen Proben auf ASP untersucht. Jegliche Fundorte werden im GIS-System markiert und ein weitläufiges Sperrgebiet eingerichtet, damit weitere Wildtiere durch allfällige Störungen nicht aus dem Gebiet verscheucht werden und die Seuche weiterverbreiten. «Die Übung war ein Riesenerfolg», erklärt Christof Haab. Daraus konnten wichtige Lehren und Erfahrungen für realistische Optimierungen gezogen werden. Die Feldübung in Hemishofen habe jedoch gezeigt, dass es bei einem Ernstfall sehr grosser Ressourcen bedürfe, so Patrick Wasem. Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Der Kanton Schaffhausen verzeichnete mit 1240 gemeldeten Personen einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Per Ende Oktober 2021 lag die Arbeitslosenquote bei 2,9 Prozent und damit 0,1 Prozent tiefer gegenüber dem Vormonat. Insgesamt wurden 2528 Stellensuchende registriert, 104 Personen weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank diese Zahl um 465 Personen (minus 15,5 Prozent). Lohnerhöhung für Heilpädagogen. Die Funktionen der Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen am Kindergarten und an der Primarschule werden ab 1. Januar 2022 zusammengeführt und dem Lohnband 10 zugeordnet. Auf den 1. Januar erhalten alle Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen am Kindergarten eine generelle Lohnerhöhung von 7,9 Prozent. Dies entspricht der Differenz zwischen Lohnband 9 (als Beispiel Lehrpersonen am Kindergarten) und Lohnband 10. (shb.) Angebote gültig von Dienstag, 09.11. bis Samstag, 13.11.2021 SUPER-KNÜLLER 0 88 Albi Saft aus Konzentrat oder Nektar verschiedene Sorten, 1-L-Packung AUS DER REGION Höri Chinakohl aus Deutschland, Klasse I, eignet sich hervorragend für Suppen, schnelle Wok- und Pfannengerichte und Salate, 1 kg 3. 99 1. 49 SanLucar 0. 59 Kakis aus Spanien, Klasse I, schmeckt ungewöhnlich fruchtig süß und leicht nach Vanille und ist ein kleines Kalorienbömbchen, Stück SanLucar Mandarinen aus Spanien, Klasse I, sehr saftig, angenehm süß und aromatisch, 750-g-Netz (1 kg = € 5,32) Zott Sahne Joghurt verschiedene Sorten, z. B. Pfirsich Panna Cotta 140 g (100 g = € 0,24), Becher 0. 33 3. 99 Strähl Original Swiss Raclette Käse verschiedene Sorten, z. B. classic, mind. 45% Fett i. Tr., 350 g (1 kg = € 11,40), Packung JETZT AUCH BEI UNS Fleisch von Büffel Bill aus Singen Büffel Bill steht für handverlesene Delikatessen aus aller Welt. 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