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Bock E-Paper KW45_21

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8 Gesellschaft

8 Gesellschaft Bock | Dienstag, 9. Novmeber 2021 Schnelle Hilfe in Krisen RATGEBERKOLUMNE GESUNDHEITSTIPPS M.Sc. Sabine Springweiler* Die ambulante Abklärungsund Kriseninterventionsstelle (KiSH) der Spitäler Schaffhausen im Psychiatriezentrum Breitenau bietet niederschwellige Unterstützung mit kurzen Wartezeiten für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Eine Krise ist Ausdruck einer psychischen Ausnahmesituation als Reaktion auf belastende Lebensumstände. Das seelische Gleichgewicht ist infolge Überforderung aus dem Lot geraten. Krisen können sich langsam aufbauen, aber auch überraschend – quasi aus dem Nichts – kommen und sind für Betroffene mit Gefühlen wie Verunsicherung und Bedrohung verbunden. Die möglichen Anzeichen sind vielfältig, Menschen in Krisen leiden beispielsweise unter Schlafschwierigkeiten, innerer Unruhe oder Angst, berichten von Depressivität oder Aggressivität, haben Gefühle wie «es nicht mehr zu schaffen» oder «nicht mehr weiterzuwissen» oder haben gar Suizidgedanken. Die Ursachen von Krisen sind vielfältig (Stellenverlust, Trennung, Konflikte etc.) und das empfundene Ausmass des Leidens ist individuell. Die ambulante Abklärungs- und Kriseninterventionsstelle (KiSH) ermöglicht kurzfristige ambulante professionelle Gesprächstermine innerhalb von 24 bis maximal 48 Stunden, um Menschen bei der Bewältigung von Krisensituationen zu unterstützen. Es werden individuelle Möglichkeiten angeboten, wie zum Beispiel einzelne Krisengespräche, Paar- oder Familiengespräche oder Psychotherapie. Auch weitere Angebote des Psychiatriezentrums Breitenau wie ein stationärer Aufenthalt, die Tagesklinik oder der Sozialdienst stehen zur Verfügung. Für manche Patienten/- innen kann auch eine weiterführende Behandlung mit Elektrokonvulsionstherapie (EKT), repetitiver Transkranieller Magnetstimulation (rTMS) oder Esketaminbehandlung (in Kürze verfügbar) hilfreich sein. Melden Sie sich in Krisensituationen, um gemeinsam nach einem Weg zu suchen, damit Sie in Ihrem Leben wieder mehr Freiheitsgrade, Stabilität und Zufriedenheit erlangen. *Fachpsychologin für Psychotherapie (FSP), kish.psychiatrie@spitaeler-sh.ch, 052 634 72 75, Von 17 bis 8 Uhr sowie an Wochenenden: 052 634 34 34. BOCK-HEIMAT: Dari Ferrari PORTRÄT DER WOCHE SCHAFFHAUSEN «Musik befreit mich», so lauten die Worte des 25-jährigen Costa-Ricaners Darien Varela Ruiz, auch bekannt als Dari Ferrari. Der Musiker lebt seit neun Jahren in der Schweiz in Schaffhausen und ist seit drei Jahren in der Musikbranche tätig. Monatlich bringt er neue Lieder auf den Markt. Sein neustes Lied «Una noche más» veröffentlichte er erst vergangene Woche. «Bock»: Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung und weshalb? Dari Ferrari: Musik ist meine absolute Lieblingsbeschäftigung. Schon als kleines Kind in Costa Rica bemerkte ich, wie gerne ich Lieder mit meiner Familie sang, und betonte bereits damals immer, dass ich einmal Sänger werden wolle. Als ich nach Schaffhausen zog, verwirklichte ich meinen Traum endlich dank der vielfältigen Möglichkeiten. Musik ist für mich etwas Befreiendes, denn während ich meine Lieder schreibe oder im Tonstudio «Touch Productions» aufnehme, kann ich meinen Emotionen freien Lauf lassen und sehe keine Grenzen. Was bedeutet für Sie das grösste Glück? Ferrari: Das grösste Glück für mich ist meine Familie. Obwohl die meisten meiner Familienmitglieder in Costa Rica leben, habe ich hier in der Nähe meine Eltern, meinen Bruder und meine Freundin. Sie unterstützen mich bei allem und sind immer für mich da. Auch bei meiner Familie in Costa Rica bin ich immer Darien Varela Ruiz alias Dari Ferrari ist in Costa Rica aufgewachsen und lebt seit neun Jahren in Schaffhausen. Schon als Kind sang er gerne und träumte davon, Sänger zu werden. Bild: zVg. willkommen und werde mein Leben dort nicht vergessen. Ich bin unendlich dankbar dafür. Auch bedeutet Glück für mich, dass ich hier in Schaffhausen die Möglichkeit habe, meinen Traum als Sänger zu verwirklichen. Was wollen Sie in Ihrem Leben noch erreichen? Ferrari: Mein grösster Traum ist es natürlich, vom Singen, von meiner Leidenschaft, leben zu können. Ich möchte Menschen durch meine Songs inspirieren und etwas in ihnen auslösen. Auch möchte ich mit meiner Freundin eine Familie gründen. Ich wünsche mir zwei wunderbare Kinder und ein schönes und sicheres Leben. (pb.) Vollumfängliche Pflege für Ihren Teppich Der Service macht den Unterschied! Kostenloser Abhol- und Bringservice! Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin unter Telefon 052 503 03 13 Vom Fleckenentfernen über Motten- und Milbenschutz bis zur Rückfettung: Die Teppichwäscherei & Reparaturzentrum in Stein am Rhein sorgt sich um Ihren Teppich. Das Geschäft Teppichwäscherei und Reparaturzentrum Stein am Rhein hat eine lange Tradition. Seit über 60 Jahren wird es als Familienunternehmen geführt und liegt aktuell bereits in der dritten Generation. Spezialisiert hat sich das Geschäft auf alle Arten von Reparaturen, Wäsche und Pfle ge von persischen Teppichen. Umfangreiches Angebot: Die Teppichwäscherei entfernt jegliche Art von Flecken mit biologischer Handwäsche. Allgemein werden für die Tep pichpflege nur biologische Extrakte wie Zitronen, Laven del, Rosmarin oder Rosen eingesetzt. Dies auch aus dem Grund, da viele Personen allergisch auf chemische Produkte reagieren. Die Extrakte verleihen Ihrem Teppich ausserdem eine frische Duftnote. Teppiche werden hier auch geschmä lert oder gekürzt, die Fransen und Kanten erneuert sowie abgelaufene Stellen ausgebessert. 25% auf Wäsche und Reparatur! Aktion gültig ab heute bis 11. November 2021! Wir halten uns an die geltenden Corona-Schutzmassnahmen! Teppichhaus Stein am Rhein Oberstadt 17, 8260 Stein am Rhein Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr Telefon: 052 503 03 13 Mail: Teppichhaus-SteinamRhein@gmx.ch 3 Jahre Garantie auf Reparaturen ACHTUNG ACHTUNG! Gerne nehmen wir Ihre ausgedienten Teppiche und verkaufen sie für Sie zu Höchstpreisen weiter. Unverzichtbar: Jeder Teppich benötigt früher oder später eine Rückfet tung, auch das erledigt das Team des Reparaturzentrums. Diese Rückfettung gibt dem Teppich seine vollen und natür lichen Farben zurück und er erstrahlt nach der Behandlung in neuem Glanz. Notwendig ist für einen Teppich auch ein Motten- und Milbenschutz. Mit dem Staubsauger werden diese nur oberflächlich aus dem Teppich entfernt und wer den nie ganz verschwinden. Lassen Sie Ihren Teppich von Motten und Milben befreien und verhindern Sie dadurch lästige Allergien. Beste Pflege: Die Teppichwäscherei ist besonders schonend, denn es werden nur natürliche Substanzen verwendet. Neben Schmutz wie Staub und Sand entfernt die Wäsche Motten, Milben oder Pilze, weswegen auch Allergiker nicht auf Tep piche verzichten müssen. «Ganz wichtig ist, dass Teppiche alle paar Jahre eine Rück fettung benötigen», erklären die Teppichexperten. Diese sorge für glänzendes, weiches Material. Hochwertiges Material für die Reparaturen: Die Fachkräfte erneuern die Teppichfransen - und alles sieht wieder aus wie neu. Abgetretene oder aufgeriebene Kanten am Teppich können hier ebenfalls repariert werden oder beschädigte Stellen nachgeknüpft werden. Dazu wer den ausschliesslich hochwertige und originale Materialien verwendet. Teppiche können ausserdem bei Bedarf ge schmälert oder gekürzt werden.

9 Sport Bock Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen Jugend Samstag/Sonntag, 4./5. Dezember 2021 BBC Arena, Schaffhausen Mehr Informationen: www.satus-sh.ch/smvj-2021 Letzte Annalena Ege ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Integration von Menschen mit Behinderung. Seite 18 Spielerisch bewegen am Sonntagmittag Bereits in der zehnten Saison öffnet die Turnhalle in Diessenhofen jeden Sonntag ihre Türen und lädt Primarschülerinnen und Primarschüler zu Bewegung, Spiel, Spass und einem gesunden Zvieri ein. Ein Besuch in der Sporthalle Letten. BEWEGUNGSPROJEKT DIESSENHOFEN Lara Gansser «Wer hat Angst vor den Junior Coaches», ertönt es am Sonntagnachmittag durch die Sporthalle Letten in Diessenhofen. Gut 20 Kinder im Primarschulalter sind dieses Wochenende im Rahmen der offenen Turnhalle für Bewegung, Spiel und Spass gekommen, um sich bei den verschiedensten Aktivitäten auszutoben. Seit zehn Jahren lädt das Sportnetz Unterthurgau im Rahmen des Bewegungsprojekts «solifun» Kinder dazu ein, den Sonntagnachmittag gemeinsam und aktiv zu verbringen. Bewegung statt Computerspiele «Wir wollen die Kinder während der kalten Jahreszeit zu aktiver Bewegung motivieren», so Hanu Fehr, Sportkoordinator Sportnetz Unterthurgau. «Viele würden den Sonntagnachmittag sonst wohl vor dem Computer verbringen.» Für einige Eltern sei es im Winterhalbjahr schwieriger, ihr Kind das ganze Wochenende über zu beschäftigen. «Einerseits sind Sport und Bewegung gesund, andererseits geht es bei uns um das gemeinsame Erlebnis untereinander.» Schweizweit gibt es im Winterhalbjahr jeweils hunderte von Angeboten an offenen Turnhallen. Spiel, Spass, Bewegung und das Miteinander stehen bei «solifun» im Vordergrund. Jeweils sonntags von 13.30 bis 16.30 Uhr öffnet die Sporthalle Letten in Diessenhofen ihre Türen für alle motivierten Primarschülerinnen und Primarschüler. Bilder: Lara Gansser Von Fussball bis Hindernislauf Die Nachmittage in der Sporthalle Letten werden jeweils an die anwesenden Kinder angepasst. Ob Fangspiele, Hindernisläufe, Burgenvölk, Fussball oder Tanzen im Spiegelsaal – die Kinder haben jede Woche die Möglichkeit, andere Sportarten auszuprobieren. «Nach dem gemeinsamen Aufwärmen machen wir jeweils unterschiedliche Gruppen», erklärt Hanu Fehr. Für die Gestaltung des Nachmittags zuständig sind Alex Stark und Melanie Spohr, die beide bereits seit mehreren Jahren bei «solifun» dabei sind. Unterstützung erhalten sie jeweils von zwei bis drei Junior Coaches – Schülerinnen und Schülern aus der Sekundarschule. Diesen Sonntag helfen Narin, Valentina und Melissa, die es schätzen, mit den Kindern etwas zu erleben. «Für uns war das Freispielen in der hinteren Halle jeweils das Highlight», so Narin und Valentina, die früher selbst bei «solifun» dabei waren. «Die Junior Coaches haben eine Aufgabe, die sie in ihrer Entwicklung fördert und für die sie ein kleines Sackgeld und eine Hilfsleiterbestätigung erhalten», so Hanu Fehr. Gesunde Zvieripause «Haben alle genug getrunken?», fragt Alex Stark nach der Zvieripause, bevor die Kinder wieder in die Halle stürmen und Matten für das nächste Spiel – Brennball – auslegen. «Wir bieten den Kindern zum Zvieri etwas Einfaches, aber Gesundes», erklärt Melanie Spohr, die Äpfel und Brot geschnitten hat und Wasser in farbigen Bechern serviert. Die durchschnittliche Anzahl Kinder habe mit den Jahren eher abgenommen, wie Hanu Fehr sagt. «Besonders das Wetter wirkt sich auf die Teilnehmeranzahl aus.» Mal kämen 30 und mal 100 Primarschülerinnen und Primarschüler. Alle Kinder – nicht nur aus den umliegenden Thurgauer Gemeinden – können sonntags ohne Voranmeldung um 13.30 Uhr in die Sporthalle Letten kommen. «Die Anzahl Plätze ist dank der Dreifachhalle quasi unbegrenzt», so Hanu Fehr, der sich auf viele neue motivierte Kinder freut. Härtetest in Neuenburg Am Wochenende fand in Neuenburg die «Challenge du Red Fish» statt. Die Athletinnen und Athleten zeigten im Seeland beachtliche Leistungen. SCHWIMMEN NEUENBURG Sven Mezulat, Schwimmclub Schaffhausen Die «Challenge du Red Fish» war der letzte Ernstkampf vor den Kurzbahn Schweizer Meisterschaften in Sursee. Der Schwimmclub Schaffhausen startete mit einem Team der Elite, das auch an den nationalen Titelkämpfen teilnehmen wird. Die Athletinnen und Athleten zeigten im Seeland beachtliche Leistungen. Es war wieder einmal Julia Mattoscio, die für den Schwimmclub Schaffhausen Edelmetall holte. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass sie über die 200 Meter Freistil die Schnellste von allen war und Erste wurde. Mit ihrer neuen Bestzeit kann sie auch in zwei Wochen in Sursee eine Finalteilnahme anpeilen. Anna Beck hinterliess einen sehr starken Eindruck, sie stellte gleich drei neue Bestzeiten auf. Über 100 und 400 Meter Lagen, bei denen alle vier Schwimmstile geschwommen werden, konnte sie sich verbessern, zudem gelang ihr über die schweren 200 Meter Rücken ein neuer persönlicher Rekord.»Dies schaffte Ella Nodari zwar nicht, aber sie war immer sehr dicht an ihren Bestzeiten dran, somit wird sie dann wohl in Sursee neue Bestmarken setzen. Bei den Herren purzelten reihenweise die Bestzeiten. Nic Hammer schaffte es gar viermal. Er verbesserte sich über 50 und 200 Meter Freistil, sowie über 50 Meter Delphin und die 100 Meter Lagen. Ihm folgte Max Maier, der drei Mal so schnell Unihockey: In Gossau traten die Kadetten UH Schaffhausen Damen gegen den HC Wängi an. Von Beginn weg liessen die Kadetten dem Gegner wenig Platz. Schliesslich konnte Véronique Wettstein von einem Fehler des Gegners profitieren und zum 1:0 einnetzen. Durch ein gutes Zusammenspiel konnte Rebeca Senn auf 2:0 erhöhen. Das Damenteam blieb präsent und es folgten zwei Volley-Treffer. Den ersten erzielte Katja Flum und beim zweiten Treffer konnte sich Jana Gasser auf die Scorerliste setzen. In der zweiten Hälfte konnten die Kadetten nicht an die erste Hälfte anknüpfen. So konnte UHC Wängi bis auf ein Tor aufschliessen. Trotzdem konnten sich die Dasport in kürze wie noch nie war, und zwar über 50 Meter Delphin und die 50 und 200 Meter Freistil. Seinem Bruder Reto gelang dies zweimal, er verbesserte sich über 50 Meter Freistil und 100 Meter Brust. Auch Luis Tschigg trug sich neue Bestzeiten ein, und zwar über 200 Meter Rücken und die 400 Meter Lagen. Mark Hany konnte sich bei den 50 Meter Freistil und Nico Favale bei den 50 Meter Delphin verbessern. Lediglich Jodokus Mezulat gelang keine neue Bestzeit, er ist aber auch eher ein Langstreckenschwimmer. Hoffnung macht bei ihm die gute Zeit über die 200m Freistil, er unterbot die Zwei Minuten Marke. Cheftrainer Balint Sirko, der erst seit diesem Sommer Cheftrainer ist, zeigte sich zufrieden und wähnt seine Sportlerinnen und Sportler auf dem richtigen Weg. Jetzt wird der Fokus auf die Erholung und die mentale Vorbereitung für die Schweizer Meisterschaften gelegt. Julia Mattoscio holte für den SC Schaffhausen Edelmetall. Bild: zVg./ Michael Schatzmann men der Kadetten den ersten Sieg der Saison erkämpfen. Endstand: 4:3. Motiviert startete das Team ins zweite Spiel gegen die Hurricanes Glarnerland Weesen. Wieder setzten sie den Gegner unter Druck, leider nicht konsequent genug, die Hurricanes nutzten dies eiskalt aus. Schnell stand es 0:3. Nach der Pause konnten die Damen ein wenig zulegen, das Spiel fand praktisch nur noch auf der Gegnerseite statt. Trotzdem gelang es nicht, gefährliche Situationen zu kreieren und die Schaffhauserinnen erhielten noch zwei weitere Tore. Schlussendlich brachte Jana Gasser dann doch noch den Ball über die Torlinie, aber es blieb bei dem einen Goal. Endstand 1:5. (shb.) WE PUT THE SPORT BACK IN SPORTSTER ® Legt richtig los: die neue Sportster ® S JETZT GLEICH ANMELDEN ZUM PROBEFAHREN! Sportlich, agil, anders – die neue Sportster ® S will eigentlich nur eins: Deine Erwartungen übertreffen. Mit der Power des brandneuen Revolution Max 1250T, ihrem agilen Handling und dem muskulösen Flat-Track-Design startet sie in eine völlig neue Sportster ® Ära. Moto84 AG Harley-Davidson Thurgau Mühlfangstr. 2, 8570 Weinfelden 052 728 04 05, moto84.ch

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