4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 23. November 2021 Immobilien GOLDANKAUF Schaffhausen ZIMMER / MIETZINS* SCHAFFHAUSEN 4½ 1335.– Steingutstrasse 67, 2. OG, gemütliche Wohnung mit Balkon, kinderfreundliches Quartier, Wohn- und Essbereich mit Parkett- 4½ boden, Küche mit Glaskeramik, Einbauschränke (sofort o.n.V.) 1390.– Sonnenberg 9, 2.OG, moderne helle Wohnung zum günstigen Preis, pauschale NK, sonniger Balkon (01.12.2021) NEUHAUSEN 2 1150.– Zentralstrasse 130, 2.OG, komplett möbliert, Parkett in ganzer Wohnung, moderne Küche, Balkon mit Rheinsicht (01.12.2021) 3 1195.– Rhenaniastrasse 19, 1.OG, moderne Wohnung (Totalsaniert 2016) mit wunderschöner Küche und Bad und tollem Grundriss, sonniger Balkon (01.12.2021) NEUNKIRCH 2½ 790.– Hintergasse 13, EG, Single-Wohnung mit moderner Küche, ruhige und doch zen,trale Lage (sofort o.n.V.) 4½ 1250.– Hintergasse 13, 2.OG, gemütliche Wohnung an zentraler Lage, moderne Küche mit Glaskeramik und Geschirrspüler (sofort o.n.V.) STEIN AM RHEIN 2½ 1250.– Burgwisstrasse 6, 1.OG, helle Wohnung, moderne Küche, sehr grosszügiges Wohn-zimmer mit Parkettboden, geräumiges Bad, grosser Balkon (01.03.2022) *DIE PREISE VERSTEHEN SICH IN CHF INKLUSIVE HEIZ- UND NEBENKOSTEN. www.stoll-trabold.ch / Tel. 052 675 53 00 GOLDBARREN GOLDMÜNZEN BRUCHGOLD GOLDUHREN ZAHNGOLD FEINGOLD SCHMUCK ALTGOLD VRENELI LUXUSUHREN (Rolex, Omega, IWC, Patek Philippe) Ankauf nur 5 Tage! Durchsuchen Sie Ihren Haushalt, es könnte sich rentieren. Sofort Bargeld Wir zahlen für Ihr Gold Tagsaktuelle Höchstpreise Praxisräume? www.stein-am-rhein.com Fanartikel vor Ort einkaufen. Öffnungszeiten Fanshop: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr Herrenacker 15 | 8200 Schaffhausen | meetingpoint-sh.ch FANSHOP Winterschal Kadetten CHF 12.– Anhänger Kadetten CHF 4.– Besuchen Sie uns in unserem Geschäft Webergasse 26, 8200 Schaffhausen Telefon: 076 403 77 75 / Goldankauf-Schaffhausen.ch Di – Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 – 16.00 Uhr (Mo geschlossen) Trinkflasche Kadetten CHF 7.– Wir halten uns an die geltenden Corona-Schutzmassnahmen! Tickets erhältlich Vorverkauf- im Tickets sind auch bei uns im Shop erhältlich! DER NEUE CUPRA BORN 100% ELEKTRISCH CUPRA Born, 204 PS, 19.4 kWh/100km, 0 g CO 2 /km, Kat. A Neftenbach Weiachstrasse 90, 8413 Neftenbach 052 315 35 25 Frauenfeld West Unteres Sandbüel 16, 8500 Frauenfeld 052 728 36 00 CUPRA Born jetzt Probefahren! CUPRA_20211019_AZ_Born_286x110mm_Buetikofer_Trevisan_DE_RZ.indd 1 19.10.21 08:40
Bock | Dienstag, 23. November 2021 Wärmeversorgung sichern Gesellschaft Bock-SPLITTER 5 Nachhaltig und lokal die Versorgung für Wärme und Kälte sichern. Ende Monat stimmt das Schaffhauser Stimmvolk über einen Rahmenkredit ab. ABSTIMMUNGEN SCHAFFHAUSEN Salome Zulauf Am 28. November stimmt das Stimmvolk der Stadt Schaffhausen über den Rahmenkredit für die Versorgung mit Wärme und Kälte ab. Der Rahmenkredit diene einerseits der Erstellung der Wärmeverbünde von SH Power und soll den notwendigen Handlungsspielraum bieten, um Projekte rechtzeitig planen und umsetzen zu können. Anderseits sei laut der Vorlage der Rahmenkredit wichtig, damit SH Power die erforderlichen Netze für Wärmeverbünde von Pro: Georg Merz PRO STADT SCHAFFHAUSEN Georg Merz, Grüne, Grossstadtrat «Bock»: Warum braucht es Ihrer Meinung nach einen Rahmenkredit für die Versorgung mit Wärme und Kälte? Georg Merz: Wärmeverbünde sollen alte Öl- und Gasheizungen in öffentlichen und privaten Gebäuden ablösen und die Wärme aus erneuerbaren Quellen liefern. SH Power hat den Auftrag, Leitungen für Wärme und Kälte im öffentlichen Grund zu betreiben. Die Wärmezentrale kann ein privater Investor oder SH Power selber bauen lassen. Wärme brauchen wir, um im Winter zu heizen, und viele Gebäude brauchen im Sommer Kälte zum Kühlen. Da bei der Erzeugung von Wärme für heisses Wasser mit einer Wärmepumpe auch Kälte entsteht, kann diese zur Kühlung von Gebäuden verkauft werden. Das spart Geld und Strom für elektrisch betriebene Klimaanlagen. Wenn an der Urne der Rahmenkredit angenommen wird, dann kann der Stadtrat oder der Verwaltungsrat von SH Power einen Betrag von diesem Kredit freigeben, um einen Wärmeverbund zu planen und zu realisieren. SH Power hat somit Planungssicherheit, wenn Kunden für die Abnahme von Wärme gefunden sind, dass diese Anlage auch gebaut werden kann. Dritten erstellen und dabei die notwendige Planungssicherheit bieten kann. Ziele gesetzt Wärmeverbünde gewinnen zurzeit immer mehr an Aufmerksamkeit, um der Umwelt und der Bevölkerung eine nachhaltige Wärmeversorgung zu sichern. Bis 2050 soll die Schweizer Bevölkerung nur noch so viel Treibhausgase produzieren, wie die natürlichen und technischen Speicher auch aufnehmen können. Dabei sehen die Befürworter des Rahmenkredits das Potenzial vor allem in der Wärmeenergie, da der fossile Anteil schweizweit noch immer bei Die Gegner argumentieren damit, dass die Stadt bei einer Annahme Energielieferantin, Netzbetreiberin, Bewilligungsbehörde und über Etawatt auch noch Anbieterin im Wettbewerbsverfahren wäre. Warum wurde die Privatwirtschaft nicht berücksichtigt? Merz: Die lokale Wirtschaft wird ganz klar von diesem Rahmenkredit profitieren, was auch im Abstimmungsheft deutlich geschrieben steht. SH Power hat nur das Monopol für die Wärme- und Kältenetze im öffentlichen Grund und nur für deren Betrieb und Unterhalt. Erstellt werden die Netze von privaten Tiefbaufirmen und Leitungsbauern. Der Bau der Wärmezentrale wird öffentlich ausgeschrieben und durch Handwerker gebaut werden, nicht durch SH Power, nicht durch die Stadt und nicht durch die Etawatt, aber eventuell im Auftrag einer von diesen drei Firmen. Die Wärmeverteilung beim Kunden im Haus wird ein Heizungsmonteur nach Wahl des Kunden erstellen. Der Kunde zahlt die Wärme so wie der Wärmezähler die bezogene Menge anzeigt. Der Betreiber der Wärmezentrale bekommt Geld für die Erzeugung und Lieferung der Wärme und SH Power bekommt Geld für die Durchleitung durch deren Netz. Die Angst vor dem befürchteten Monopol und der Willkür des Staates konnte ich Ihnen hoffentlich nehmen. Sicher stellt Ihnen SH Power auch für Strom, Gas, Wasser und Abwasser keine überhöhten Rechnungen zu, sondern leistet einen zuverlässigen Service public. rund 80 Prozent liegt. Bei der Beheizung von Gebäuden wären die energetischen Massnahmen zwar sehr effektiv, jedoch auch sehr zeitaufwändig. Darum wäre es umso wichtiger, dass die Nutzung von erneuerbaren Energien und der Abwärme für den Wärmebereich auch lokal vorangetrieben werde. Durch die Wärmeverbünde könnten im grossen Umfang erneuerbare und lokale Energiequellen erschlossen werden, welche dazu beitragen würden, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Für einige Parteien geht der aktuelle Rahmenkredit jedoch zu schnell. Sie argumentieren damit, dass der Energiemarkt sich zurzeit enorm schnell entwickeln würde und es somit gefährlich wäre, zum jetzigen Zeitpunkt einen solch hohen Rahmenkredit anzunehmen. Zudem meinen die Gegner, dass es bedenklich wäre, dass jegliche Mit- Mit dem Rahmenkredit möchte die Stadt Schaffhausen der SH Power die Umsetzung von Wärmeverbünden ermöglichen. Symbolbild: mt wirkung des Volks oder des Parlaments ausgeschlossen ist und so eine Machtballung vorbestimmt wäre. Kontra: Stephan Schlatter KONTRA STADT SCHAFFHAUSEN Stephan Schlatter, FDP, Grossstadtrat «Bock»: Warum empfehlen Sie der städtischen Bevölkerung, den Rahmenkredit über 30 Millionen Franken abzulehnen? Stephan Schlatter: Wir sind der Meinung, dass es unverantwortlich und zu riskant ist, unserer Stadtregierung einfach 30 Millionen Franken in die Hand zu geben, ohne zu wissen was die Regierung damit machen möchte. Zudem würde durch diesen Kredit eine unheimliche Machtballung bei der Stadt entstehen. Als Energielieferantin, Eigentümerin der Netze, bewilligende Behörde und Anbieterin von Contracting über die Etawatt befürchten wir eine Ausschaltung von privaten Anbietern. Hinzu kommen Kosten, von denen bisher niemand sprach. Würden wir jetzt schon mit solchen Wärme- und Kälteverbünden beginnen, konkurrenzieren wir unser gut ausgebautes Gasnetz. Dieses müsste man dann schneller abschreiben, was zu ganz massiven Zusatzkosten führen würde. Mit einer effizienten Wärme- und Kälteversorgung kann ein entscheidender Beitrag gegen die Klimaerwärmung geleistet werden. Wo sehen Sie die Problematik? Schlatter: Die Problematik ist nicht die Technologie oder Energieverbünde an sich. Das Problem in Schaffhausen ist, dass die Stadt alles an sich reissen will und damit die Möglichkeiten von privaten Anbietern einschränkt und durch Steuergeld mit querfinanzierten Projekten eine Monopolstellung hat und noch ausbauen könnte. Wie könnte alternativ für eine sichere, wirtschaftliche und umweltschonende Versorgung mit Wärme und Kälte auf dem Stadtgebiet gesorgt werden? Schlatter: Energieverbünde werden kommen, das ist eine gute Sache. Es wird vielleicht auch noch andere Technologien geben. Das ist aber im Moment nicht die Frage. Im Moment geht es einzig und alleine darum, ob wir unserem Stadtrat 30 Millionen Franken vor die Füsse werfen wollen und darauf hoffen, dass die etwas Nettes daraus machen, oder ob wir doch lieber selber und durch unser Parlament der Regierung auf die Finger schauen und solche Verbünde immer dann bewilligen, wenn wir es für sinnvoll erachten. Richard Altorfer Kari, vergnügt und versonnen: Manche geniessen das Leben. Andere suchen nach seinem Sinn. Nur wenige machen beides. Splitter ohne Corona? Denkbar, aber unrealistisch. Das Thema beschäftigt schliesslich alle Welt. Ausser die Schweiz. Corona legt in Österreich die Wirtschaft lahm, beeinträchtigt die Versorgung von Intensiv- (eben nicht nur Corona-!) Patienten. In Deutschland gilt 2G, ein Shutdown für Ungeimpfte, und es ist klar, was in den kommenden Wochen droht und wie Weihnachten vermutlich aussehen wird. Nur in der Schweiz findet Corona nicht statt. Jedenfalls nicht im Fernsehen. Das berichtet (10vor10) lieber über im Bauch vergessene Scheren und falsch amputierte Brüste. Toll! So an vierter Stelle doch noch Corona – aus Österreich und Deutschland, dazu ein paar Sekunden Pressekonferenz, an der Herr Berset scham- oder ahnungslos behauptet, die Impfung schütze Menschen über 65 nach 6 Monaten noch zu 80 Prozent. Dies am selben Tag, an dem eine Schwedische Studie (nicht als erste und nicht als einzige!) nachweist, dass die Schutzwirkung von BionTec und Moderna nach 5-6 Monaten bis auf (durchschnittlich) unter 40% absinkt und Booster-Impfungen auch bei Jüngeren dringend nötig sind. Deutschland reagiert sofort und boostert ab 18. In der Schweiz? E nume nid gschprängt! Wir machen erst mal weiter, vielleicht nächste Woche eine Sitzung, und dann schauen wir … Ja was schauen sie wohl? Ob sich die Studienresultate über Nacht geändert haben? Keine Ahnung. Wer immer für die Booster- Verweigerung für unter 65-Jährige verantwortlich ist (BAG? Covid-19-Task-Force? Bundesrat? GDK? EKIF?) spielt mit dem Leben von Geimpften. Fazit: Inkompetenz von Masken bis Booster. Dass Wissenschaft und Kommunikation eine schwierige (und zur Manipulation verlockende) Kombination bilden, zeigt folgendes Beispiel: Titel einer Website: «Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit.» Der Satz ist richtig und die transportierte Information ist klar: Es sterben vor allem Geimpfte, dh die Impfung ist lebensgefährlich. Stünde da stattdessen «Je höher die Übersterblichkeit, desto höher die Impfquote.» wäre der Satz immer noch richtig, aber die transportierte Information wäre eine ganz andere: Es lassen sich mehr Leute impfen, wenn die Zahl der Toten hoch ist. NEUES ZU NAMEN Wie aus einer Mitteilung der Stadtgemeinde Diessenhofen zu entnehmen ist, wurde sowohl Urs Sommerhalder nach sechs Jahren aus dem Stadtrat als auch Othmar Künzli, Leiter Finanzabteilung, nach zwölf Jahren aus der Stadtverwaltung verabschiedet. Wie die UBS Schaffhausen mitteilt wird Michael Brütsch der Nachfolger von Gian-Rico Willy und somit der neue Standortleiter der UBS Schaffhausen. Seit 2005 ist Michael Brütsch in der Region Schaff- Anzeige hausen tätig. 2014 leitet er das Wealth Management Team bei der UBS. Er verfüge über ein breites Netzwerk in der Stadt sowie im Kanton Schaffhausen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich der Schaffhauser ausserdem aktiv im Breitensport und weiteren gemeinnützigen Aktivitäten. (shb.) Wie der Schaffhauser Regierungsrat mitteilt, feierte Grazia Loliva, Pflegehelferin bei den Spitälern Schaffhausen, am 20. November ihr 25-Jahre-Dienstjubiläum. (shb.) Heidi und Fabrice Bischoff (Mitte) von der Wirtschaft zum Frieden dürfen die Auszeichnung zum historischen Restaurant des Jahres 2022 entgegennehmen. Bild: Lara Gansser Wirtschaft zum Frieden ausgezeichnet Alljährlich kürt ICOMOS Schweiz (der internationale Rat für Denkmäler und historische Stätten) das historische Hotel sowie das historische Restaurant des Jahres. 2022 geht der Preis erstmals nach Schaffhausen: Gestern durften Heidi und Fabrice Bischoff von der Wirtschaft zum Frieden den Preis für das historische Hotel des Jahres von Jurymitglied René Grüter entgegennehmen. Per Zoom zugeschaltet waren neben dem Jurypräsidenten Moritz Flury auch die anderen ausgezeichneten Betriebe Chez Elsy in Crans-Montana sowie die Jugendherberge Schloss Burgdorf. «Der Preis ist der Lohn für die tägliche Arbeit, Schweizer Kulturgut in der Moderne weiterzuführen», so der Jurypräsident. In der Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker seien dank der lebhaften Fassaden, dem Erhalt des alten Innenlebens sowie dem schmucken Erker die Geschichten aus der Vergangenheit für die Gäste spürbar. (lg.) Die Jüngeren sprechen in Kürzeln: WTF, LOL, CU, bff, OMG oder IMHO. Das ist cool und praktisch, schnell und – unter Jungen – allgemein verständlich. Einige Ältere schreiben und sprechen genauso in Kürzeln: «das N-Wort«, «das K- Wort», «das M-Wort», «das Z-Wort». Das ist uncool, unpraktisch und für normal gebliebene Ältere unverständlich. (Auflösung, der Reihe nach: What the fuck! Laughin out loudly; See you; best friend forever; Oh my God; In my humble opinion; Neger; Krise/Krebs/Kanzlerin/Kanake (je nach Kontext); Mohrenkopf; Zigeuner). Der dumme Kurzdialog am Ende: Ich transpiriere. – Jeder tut, was er kann. Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
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