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Bock E-Paper KW51_21

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8 Marktinfo Beiträge für diese Seite erscheinen im Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt sind diese direkt zu kontaktieren. Bock | Dienstag, 21. Dezember 2021 wer’s glaubt, wird selig PR SCHAFFHAUSEN Raffael Störchli (Text und Bild) «Weil ich es mir wert bin!» Wer kennt ihn noch – den Werbeslogan, der vor ein paar Jahren etwas schrill an unser Selbstwertgefühl appellierte? Nicht, dass wir uns nichts gönnen sollen: Das höchste Gebot, welches Jesus selbst als solches bezeichnete, nämlich Gott zuerst und dann auch unseren Nächsten wie uns selbst zu lieben, sagt ja unmissverständlich, dass es richtig ist, uns selbst zu mögen oder eben – besser noch zu lieben. Bleibt allerdings die Frage, ob das so schrill daherkommen und der Fokus auf «ich – mich – meiner – mir» und mit Blick zum Himmel, noch «Herr segne uns vier» liegen soll. Das himmlische Weihnachtsfest Mit Weihnachten steht das Fest vor der Tür, welches in seinem Ursprung und Kern nicht schrill, sondern abgesehen von der himmlischen Manifestation der Engel ruhig verlief. Unspektakulär die Geburt des Königs der Könige in einem Stall, die nicht mit Pomp und Getöse, nicht mit Glimmer und Glitzer, sondern mit leisen Impulsen diese Welt berührte. Leise Impulse, welche mit den Jahren unaufhaltsam zu einem Strom des Lebens an- Raffael Störchli, Gemeindeleiter Pfimi Schaffhausen schwollen, den nichts und niemand aufhalten konnte und der seit nunmehr mehr als 2000 Jahren mit derselben Frische aus ewiger Quelle sprudelt und fliesst. Weihnachten und mit ihm das epochale Eingreifen Gottes in die Geschichte der Menschheit, nicht mit Vorwürfen und Anklage, sondern einem «Fürchte dich nicht!» – Gott hat seine Menschen nicht vergessen. Möge Sie diese Freude, die von Weihnachten ausgeht – diesem liebenden Gott, der uns durch Jesus Christus nahe gekommen – erfassen. Weihnachten – weil Sie es Gott wert sind! pfimi-sh.ch Ein Mann im Schnee Die Weihnachtsgeschichte «Ein Mann im Schnee» erzählt in typischer Kästner-Manier von Krieg und Frieden, von Liebe und Demut und davon, wie die Menschen miteinander umgehen könnten, wenn sie nur wollten. Eine Weihnachtsgeschichte, die von den Grundfragen des Menschseins handelt. Das Stück ist heute Dienstag, 21. Dezember, um 19.30 Uhr im Stadttheater zu sehen. Backstageführungen mit Kulturhappen PR SCHAFFHAUSEN Das neu umgebaute Theater Bachturnhalle gewährt einen Blick hinter die Kulissen und lädt ein zu einem kulturellen Leckerbissen. Wie kam es zum Projekt, die alte Turnhalle in ein Theater umzubauen? An der Backstageführung mit Katharina Furrer, Projektleiterin der Bachturnhalle, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der neu lancierten Veranstaltungsreihe, welche abenteuerlichen Überraschungen es während dem Umbau gab. Der Rundgang führt in die einzigartige «verkehrte» Welt der Künstlerinnen- und Künstler-Garderobe und zur Technikbahn mit Handantrieb auf 7.5 Metern Höhe. Unverkennbar sind auch die Handschriften der am Umbau beteiligten Kunstschaffenden Christine Seiterle, Angelika Dreher und Lorina Röllin, Roger Staub sowie Ruben Fructuoso. An jedem Anlass überraschen andere Künstlerinnen und Künstler das Publikum mit einem rund 20-minütigen Kurzauftritt. Der erste Kulturhappen-Sonntag findet am 9. Januar statt. Linda Graedel steht mit ihrer Staffelei auf der Bühne und malt spontan zu Live-Improvisationen von Thomas Silvestri am Flügel. Seine Finger gleiten über die Tasten, sie lauscht, lässt sich inspirieren, wählt Papier, Malwerkzeug und Farben und beginnt das auf Papier zu bringen, was ihr durch Herz und Kopf geht und ihre Hand beflügelt. Töne, An jedem Anlass überraschen andere Künstlerinnen und Künstler das Publikum mit einem rund 20-minütigen Kurzauftritt. Bild: zVg. Melodien werden zu Farben und Bildern. Beginn ist um 15 Uhr. Am Sonntag, 16. Januar, gehört die Bühne der Tänzerin Lucia Gugerli. Bereits am Eröffnungsfest des Theaters Bachturnhalle im November 2021 zeigte sie eine eindrückliche, auf Schaffhausen zugeschnittene Tanzperformance. Lucia ist in Schaffhausen aufgewachsen und lebt heute in Zürich als Tanz- und Performance-Künstlerin. Nach ihrem Studium in zeitgenössischem Tanz in Deutschland und den Niederlanden arbeitete Lucia unter anderem mit der Tanztheatergruppe Kumpane und am Tanzhaus Zürich und entwickelt eigene Stücke, alleine oder im Kollektiv The Field. Beginn ist um 11 Uhr. Bei der darauffolgenden Backstageführung am Samstag, 22. Januar, verzaubert der Magier Shorty die Besucherinnen und Besucher. Ob mit Karten, Seilen, Münzen oder einer ewig brennenden Zigarette, mit seiner hautnahen Bühnenzauberei bringt er das Publikum zum Staunen. Vergessen Sie den Satz: «Ziehen Sie eine Karte!», bei Shorty zieht sich die Karte von selbst. In seinem Repertoire befinden sich die ältesten aller Tricks und die Neuigkeiten aus der Geschichtenkiste, zum Beispiel wenn er Ringe schmelzen lässt und dabei Weisheiten seines Zauber-Mentors von sich gibt. Beginn ist um 16 Uhr. Am Mittwoch, 16. Februar, steht Judith Bach mit einem Ausschnitt aus ihrem Chansonkabarett auf der Bachturnhallenbühne. Sie gab zwar dem Haus nicht den Namen, aber sie passt wunderbar hierhin. Die Berlinerin «Claire» singt, philosophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier. Der tiefgründige Humor, ihr Schalk und spontanes Spiel beglücken das Publikum immer wieder von neuem. Mit dem neuen Programm «Endlich» feiert sie im Mai 2022 Premiere im Haberhaus in Schaffhausen. Im Foyer wird zudem eine köstliche, vegetarische Suppe aus Kathrin Langs Küche serviert. Die Führung beginnt um 18 Uhr. (shb.) Die Backstageführungen dauern rund eine Stunde. Eine Reservation unter bachturnhalle.ch wird empfohlen. bachturnhalle.ch Walter Sittler gilt als einer der facettenreichsten Schauspieler seiner Generation. PR SCHAFFHAUSEN Erich Kästner bricht vom Dresdner Bahnhof zum Zugspitzmassiv auf, in der Hoffnung, dort endlich eine Geschichte zu Papier zu bringen, die im Winter spielt. Da sitzt er nun auf der blumenbedeckten Wiese mitten im Hochsommer, der spätere Autor weltberühmter Wintergeschichten wie «Das fliegende Klassenzimmer» oder «Drei Männer im Schnee» schaut auf die Berge und aus seinen Gedanken erwachsen Anekdoten und Beobachtungen, von denen er zu erzählen beginnt. Leise rieselt der Schnee, in den Bergen stürzen die Skifahrer und in Berlin die Passanten auf eisglatten Gehsteigen in den ausgelassenen 1920er-Jahren. Im zweiten Teil des Stücks findet sich der Autor in einem zugigen, ausgebombten Zimmer im München des Hungerwinters 1945 wieder. In letzter Minute dem Bombenhagel in Berlin entkommen, ist er hier gelandet, reflektiert Vergangenes und schaut nach vorn. Walter Sittler gilt als einer der facettenreichsten Schauspieler seiner Generation. Denn Sittler verkörpert authentisch und humorvoll seine Rollen und wandert sicher zwischen den verschiedenen Genres. In «Weihnachten mit Erich Kästner» Mobiliar unterstützt Hochwasserschutzprojekt Die Mobiliar unterstützt in der Gemeinde Schleitheim ein Präventionsprojekt, um das Hochwasserrisiko zu reduzieren. PR SCHLEITHEIM Die Hochwasser haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf in Bezug auf Präventionsmassnahmen aufgezeigt. So auch in Schleitheim im Kanton Schaffhausen. Am Abend des 15. Juli war der Dorfbach innert kürzester Zeit massiv angestiegen und hat den Dorfkern überflutet. Es kam zu hohen Sachund Gebäudeschäden. «Wir waren kurz nach der Überschwemmung sofort vor Ort, um unseren Kundinnen und Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen finanzielle Ängste zu nehmen», erinnert sich Philipp Früh an seinen Einsatz. Er ist Generalagent der Mobiliar in Schaffhausen und wohnt in unmittelbarer Nähe von Schleitheim. Ihm und seinem Team boten sich Bilder der Verwüstung aber auch von grosser Solidarität – alle hätten einander geholfen, die Situation zu bewältigen. «Der Unwettersommer hat hier einmal mehr gezeigt, dass Massnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen und zur Schadenprävention nötig sind», sagt Philipp Früh bei der symbolischen Checkübergabe mit den Gemeindeverantwortlichen. Bild: zVg./ Oliver Killig wird aus Essays und Erzählungen, Weihnachtsgedichten und Romanen von Kästner ein anregender Abend. Melancholische und ironische Texte wechseln sich ab und bilden eine für Kästner typische Melange aus Humor und Sachlichkeit. Der Komponist Libor Síma hat dazu für die aussergewöhnliche Besetzung der Band die Sextanten die schönsten europäischen Weihnachtslieder neu arrangiert. (shb.) «Ein Mann im Schnee» ist heute Dienstag, 21. Dezember, um 19.30 Uhr im Stadttheater in Schaffhausen zu sehen. Um 18.45 Uhr findet der «Talk im Theater» statt. stadttheater-sh.ch Vergangenen Freitag wurde der Check über 800 000 Franken überreicht. Bild: zVg. Schutz vor 100-jährlichem Hochwasser Die Mobiliar beteiligt sich mit 800 000 Franken an den Gemeindekosten für die Realisierung des Hochwasserschutzes am Dorfbach von Schleitheim. Vom Schutz profitiert in erster Linie der Dorfkern, welcher im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung eingetragen ist. Zudem begünstigt und schützt das Projekt das angrenzende Siedlungsgebiet, Industrie, Gewerbe sowie Gemeinde- und Kantonsstrassen. Die Arbeiten am «Schleitheimer Bach» sollen mit Baubeginn im Jahr 2024 spätestens bis 2028 realisiert werden. Konkret sollen bereits bestehende Schutzbauten, wie beispielsweise Ufermauern erneuert und die Gewässersohle neu profiliert und abgesenkt werden. Damit lassen sich extreme Hochwasserereignisse, welche statistisch nur alle 100 Jahre auftreten, schadlos ableiten. Präventionsprojekte umsetzen Seit dem Hochwasser 2005 hat die Mobiliar Genossenschaft aus ihrem Überschussfonds insgesamt über 40 Millionen Franken für Präventionsprojekte bereitgestellt. Bislang hat sie schweizweit 153 Projekte unterstützt. Die Mobiliar unterstützt ausserdem Forschungsvorhaben an der Universität Bern, der ETH Zürich sowie der EPF Lausanne und setzt in allen Regionen des Landes Präventionsprojekte zum Schutz vor Naturgefahren um. mobiliar.ch

Bock | Dienstag, 21. Dezember 2021 9 sport-Rückblick (1/2) Das Sportjahr 2021 im Rückblick Die Hoffnung und Sehnsucht nach Normalität waren Anfang Jahr gross. Doch auch in den vergangenen 12 Monaten überschattete die Corona-Pandemie das Sportgeschehen in der Schweiz. Trotz allem konnten – teilweise mit beschränkter Zuschauerzahl oder Schutzmassnahmen – Spiele ausgetragen werden und Veranstaltungen stattfinden. Der «Bock» blickt auf die sportlichen Höhepunkte im Kanton zurück. Volleyball. Der VC Kanti Schaffhausen gewann im März zum dritten Mal in seiner Geschichte den Schweizer Cup. Gegen Neuchâtel University Club (NUC) Volleyball sicherte sich das Team von Cheftrainer Nicki Neubauer in der Axa- Arena in Winterthur im Tiebreak den Sieg im Cup-Final. Bild: mt. Handball. Anfang Mai gewannen die Kadetten Schaffhausen den Schweizer Cupfinal in Extremis 22:21 gegen den HC Kriens-Luzern. Die elffachen Schweizermeister und zwölffachen Supercupsieger zeigten einen grandiosen und packenden wie auch emotionalen und hart geführten Entscheidungskampf. Bild: mt. Radsport. Ein Höhepunkt im August 2021 war der Start der zweiten Etappe der 84. Tour de Suisse in Neuhausen. Es war das erste Mal, dass Neuhausen Etappenort der Tour de Suisse war. Zuvor wurde die eindrückliche Kulisse nur durch das Fahrerfeld passiert, zum letzten Mal im Jahr 2011. Bild: mt. Fussball. Der FC Büsingen setzt für seine 1. Mannschaft auf ein junges Trainerduo: Der zurückgetretene Leichtathlet Marco Kern (l.) und das FCB-Urgestein Julian Strunk bilden das neue Trainerduo des Drittligisten. Sie treten damit die Nachfolge von Emre Takunyaci und Edi Coutinho an. Bild: zVg. Schwingen. Die Schwinger konnten im Sommer wieder ihrer Leidenschaft nachgehen und um Kränze kämpfen.Beim Heimschwinget in Thayngen erkämpften sich die Schaffhauser Vertreter Jeremy Vollenweider (l.) und Patrick Bürgler zweimal Eichenlaub. Bild: zVg. / Petra Vollenweider Fussball. Im Juni wurde der Kids Club des FCS als eigenständiger Verein gegründet. Svenja Bührer (l.) und Ylenia Di Donato freuen sich, wenn sich möglichst viele Mädchen und Jungs für den FCS Kids Club interessieren und mitmachen. Ziel ist es, eine Plattform auch ohne Fussball zu bieten. Bild: mt. Schwimmen. Die offenen Schweizermeisterschaften in Basel waren seit zwei Jahren die ersten nationalen Wettkämpfe im Freien. Julia Mattoscio gewann über 800 und 1500 m Freistil Bronze und Silber. Reto Maier (Bild) sicherte sich die Bronzemedaille in der Juniorenklasse über die 400 m Lagen. Bild: zVg. Ballett. Die Royal Academy of Dance (RAD) ist eine globale Organisation, deren Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler nach einem bestimmten Lehrplan für klassisches Ballett unterrichten. In Schaffhausen können die Mädchen und Jungs gleich zwischen zwei RAD-Ballettschulen wählen. Bild: mt. Leichtathletik. Der Büsinger Leichtathlet Enrico Güntert hält die Kantonalrekorde über 100-Meter und im Weitsprung. Trotz erneuter Verletzungspause startete er in seiner neuen Trainingsumgebung St. Gallen gut in die Saison. Eines seiner nächsten Ziele ist die EM 2022 in München. Bild: zVg. Tennis. Der TC Büsingen veranstaltet im Auftrag der Tennisvereinigung Schaffhausen nach der Verschiebung im vergangenen Jahr erstmals in seiner Geschichte die Kantonalen Tennismeisterschaften. Mittendrin die OK-Mitglieder Hans-Martin Müller, Bernhard Krayer und Christian Risch (v. l.). Bild: zVg. Laufsport. Rund 250 Läuferinnen und Läufer starteten im August am Rhyfall- Lauf, der Nachfolgeveranstaltung des Rheinfalllaufs. Nicht nur die Zeit – der Anlass wurde vom Sonntagmorgen auf den frühen Samstagabend verlegt –, auch die Laufstrecke wurde gekürzt und verändert. Bild: pb. Laufsport. Zwei Wochen später querten am 3. Schaffhauser Stadtlauf 442 Läuferinnen und Läufer die Ziellinie auf dem Herrenacker. Bei sommerlichen Temperaturen wurden auf dem wiedereingeführten 7,25 Kilometer langen Rundkurs die Streckenrekorde aus dem ersten Jahr deutlich unterboten. Bild: mt.

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